Die USA geben Russland die Schuld am Angriff auf den Hilfskonvoi. Zugleich geben sie zu, am Wochenende versehentlich syrische Stellungen angegriffen zu haben.
Die Luftangriffe der vergangenen Tage haben den Zusammenbruch der Waffenruhe besiegelt. Haben die USA und Russland die Kontrolle verloren?
Moskau und Damaskus bestreiten die Beteiligung an der Zerstörung von mindestens 18 von 31 Lastwagen. Die Hilfslieferungen werden eingestellt.
Zwei Millionen Geflüchtete in Nigeria leiden Not. Nach dem Beschuss eins UN-Hilfskonvois stellen die Hilfswerke ihre Bemühungen vorerst ein.
Der erste Hilfskonvoi seit 2012 kommt in die syrische Stadt und bringt Essen und Arznei. Die verängstigten Bewohner trauen sich aber kaum aus dem Haus.
Vier Städte, darunter Madaja, haben Lieferungen mit Essen, Medizin und Treibstoff erhalten. Der Zutritt zu den Städten blieb NGO-Mitarbeiter_innen verwehrt.
Kurz vor der Wahl in der Ostukraine ist ein neuer Hilfskonvoi aus Russland eingetroffen. Trotz Waffenruhe gab es erneut Tote bei Kämpfen in Donezk.
Angesichts der katastrophalen Versorgungslage ist die Überlegung unerheblich, ob sich ein Politiker mit Hilfstransporten in Szene setzen will.
Deutsche Hilfsgüter haben die Ukraine erreicht. Gemeinsam mit Frankreich denkt die Bundesregierung auch über militärische Unterstützung nach.
Ukraines Premier Jazenjuk nennt Russland erneut einen „Aggressor“. Vom Flughafen Donezk werden Kämpfe gemeldet. Und in Kiew hat der Wahlkampf begonnen.
Der Kreml will bei Hilfskonvois eng mit Kiew zusammenarbeiten. Eine russische Militärkolonne soll abermals in den Osten des Landes vorgedrungen sein.
Moskau will schon wieder einen Hilfskonvoi in den Osten der Ukraine entsenden – trotz großer internationaler Kritik. In der Region kam es derweil zu schweren Kämpfen.
500 Millionen Euro will Deutschland in die Infrastruktur fließen lassen. Poroschenko spricht von einem „Marshall-Plan“. Der Hilfskonvoi kehrt nach Russland zurück.
Der russische Hilfskonvoi hat ohne Zustimmung der ukrainischen Regierung die Grenze überquert. In Kiew spricht man von einer „direkten Invasion“.
Die Abfertigung der Lastwagen an der russisch-ukrainischen Grenze hat begonnen. Wieder gab es Tote in der Ostukraine. Poroschenko hat Forderungen an Putin.
In Minsk wird es in einer Woche zur ersten Begegnung von Putin und Poroschenko seit Anfang Juni kommen. Noch davor reist Angela Merkel zu Gesprächen nach Kiew.
Die Gespräche zwischen den Außenministern Russlands, der Ukraine, Deutschlands und Frankreich brachten keinen Durchbruch. Derweil toben heftige Kämpfe in Lugansk.
Laut Rotem Kreuz ist jetzt klar, wie es mit dem russischen Hilfskonvoi weitergehen soll. Die Separatisten in Donezk kündigen eine Offensive an – mit Panzern aus Russland.
Die fast 300 russischen Lkws, die laut Angaben Moskaus Hilfsgüter transportieren, stehen noch immer vor der Grenze. Die Lage in Lugansk und Donezk spitzt sich zu.