Wenn nach dem Putsch Korruption und Ausbeutung wie vor dem Putsch herrschen, stimmt etwas nicht. Das fällt jedoch oft erst auf, wenn es zu spät ist.
Nach dem Ende der Bongo-Herrschaft setzt Gabuns Armee den Ex-Oppositionschef als Ministerpräsidenten ein. Ein Wahltermin stehen noch aus.
Putschistengeneral Brice Oligui Nguema hat sich zum Staatschef in Gabun vereidigen lassen. Er wolle freie Wahlen abhalten.
Die Verteidigungs- und Außenminister der EU wollen die Ukraine weiter unterstützen. Doch die Höhe der Hilfen ist umstritten.
Die Militärputschisten bestätigen den bisherigen Chef der Präsidialgarde als neuen Übergangspräsidenten. Die Opposition sieht sich ausgebootet.
Beim Umsturz in Gabun ist der Herrscher einer mächtigen Familie abgesetzt worden. Ob es einen demokratischen Aufbruch geben kann, ist ungewiss.
Nachdem Gabuns Wahlbehörde Präsident Ali Bongo die Wiederwahl bescheinigt, wird er abgesetzt und verhaftet. Auf den Straßen feiert die Bevölkerung.
Gabuns schwerreiche Herrscherfamilie war eng mit der früheren Kolonialmacht Frankreich verflochten. Dort laufen Ermittlungen gegen sie.
Vor einigen Tagen fanden im zentralafrikanischen Gabun Präsidentschaftswahlen statt. Nun erklärten Militärvertreter die Wahlen für ungültig.
Ali Bongo lässt sich am Samstag wiederwählen, seine Familie hat Gabun fest im Griff. Wahlplakate für die Konkurrenz gibt es nicht.
Soldaten verkünden in Gabun den Sturz von Präsident Bongo. Nach wenigen Stunden ist der Umsturz allerdings schon wieder beendet.
Eine US-Truppenentsendung nach Gabun soll ein schnelles Eingreifen im Kongo ermöglichen. Die USA fürchten eine Gewalteskalation.
Der afrikanische Staat will das größte marine Schutzgebiet des Kontinents einrichten. Was aus den Fischern werden soll, ist noch unklar.
Das ugandische Nationalteam, das mit deutscher Hilfe einst zu den besten auf dem Kontinent zählte, ist erstmals seit 1978 wieder beim Afrika-Cup dabei.
Gabuns umstrittener Präsident eröffnet das Großereignis. Derweil werden hochrangige Politiker wegen Korruption verhaftet.
Der Politologe Jean Omasombo macht dem Kongo keine großen Hoffnungen. Egal, wer auf Präsident Kabila folgt – ein neuer Messias werde das nicht.
Jetzt soll das Verfassungsgericht über den Wahlausgang entscheiden. Die Opposition wirft der Regierung Wahlfälschung vor und legt Berufung ein.
Nachdem die Opposition die Wiederwahl von Präsident Bongo angezweifelt hat, stärken EU-Beobachter die Kritiker. Das Ergebnis sei „anormal“.
Die Regierung bestätigt Massenverhaftungen. Oppositionsführer Ping erklärt sich zum Präsidenten und bittet Frankreich um Hilfe.