Bis Juni 2019 freier Mitarbeiter in den Ressorts Gesellschaft/Medien und taz.de. Themenschwerpunkte: Antisemitismus, Islamismus, LGBT-Politik und Fankultur. Jahrgang 1993.
Weniger Neonazis in den Stadien, aber trotzdem alter und neuer Judenhass? Eine Studie untersucht den „Antisemitismus im Fußball“
Newsmedien über Deutschrap und die zugehörige Szene laufen gut. Leider sind viele den Künstlern gegenüber oft unkritisch. Wie kommt’s?
Heidi Klum wird eine Art deutsche Version von „RuPaul's Drag Race“ moderieren. Das ist eine Beleidigung für alle Fans der schwulen US-Show.
Dirk Schäffer ist Drogenreferent bei der Deutschen Aidshilfe. Er kritisiert, dass KonsumentInnen kriminalisiert und stigmatisiert werden.
Die Münchner Brauerei Hacker-Pschorr lädt zur „Spezltour“. Am Tatort des Olympia-Attentats von 1972 zeigt der PR-Clip fröhliche Biertrinker.
Der polnische Fußballverband feiert einen Sieg gegen Israel als „Pogrom“. Der Begriff ist eindeutig mit antijüdischen Ausschreitungen konnotiert.
Gesundheitsminister Spahn will Umpolungsversuche an Homosexuellen verbieten. Allerdings ist noch völlig unklar, wie das Gesetz aussehen soll.
Ein Buch interveniert in Debatten um Rassismus und Antisemitismus. Kulturrelativismus und postmoderne linke Bewegungen werden scharf kritisiert.
In der City Westtrafen am Samstag zwei Demos aufeinander
Eine Bloggerin täuschte die Öffentlichkeit mit einer Vita als Nachfahrin von Holocaust-Überlebenden und Gründerin einer „Slumklinik“.
In Berlin haben am Samstag Israelhasser auf der jährlichen Al-Quds-Demo demonstriert. Hunderte Menschen stellten sich ihnen entgegen.
Jutta Ditfurth spricht im SO36 über Antisemitismus von links. In ihrem zweistündigen Vortrag geht es auch um die BDS-Bewegung gegen Israel.
Twitter äußert sich im Bundestag zu Accountsperrungen und verteidigt die Löschung von Satire. Eine rechte Kampagne scheint naheliegend.
Union, SPD, FDP und Grüne wollen in seltener Einigkeit gegen den Boykott Israels vorgehen. Ein gemeinsamer Antrag verurteilt die BDS-Kampagne.
Der Kurznachrichtendienst sperrt erneut Konten wegen „irreführender Informationen zu Wahlen“. Betroffen ist auch die „Jüdische Allgemeine“.
Die Familienministerin stellt das „Regenbogenportal“ zu geschlechtlicher Vielfalt vor – und überrascht mit einer Reform des Transsexuellengesetzes.
Israel wird vorgeworfen, mit liberaler LGBT-Politik und dem Eurovision Song Contest die Palästinenser-Politik reinzuwaschen. Geht’s noch absurder?
Brunei setzt die Vollstreckung der Todesstrafe für Schwule aus. Drakonische Strafen bleiben. George Clooney führte den Protest an und macht weiter.
Der Kurznachrichtendienst will zur EU-Wahl gegen Wahlmanipulation vorgehen. Doch die Strategie geht nach hinten los, wie der Fall Chebli zeigt.
Der öffentlich-rechtliche Radiosender Radioeins will keine Blitzer mehr melden. Der RBB-Sender begründet dies mit Verkehrsunfällen durch Raserei.