Im niederländischen Den Haag treffen sich über 60 Staaten, um die Strafverfolgung der russischen Kriegsverbrechen aufzunehmen.
Seine Eltern wurden von der Reichsbahn nach Auschwitz deportiert. Deshalb fordert der Niederländer Salo Muller Entschädigungen von der Deutschen Bahn.
Für jeden getöteten Soldaten zahlt die Ukraine den Hinterbliebenen eine Entschädigung. Viele Familien spenden das Geld – etwa für die Truppen.
Deutschland steigt aus der Kohle aus, das steht schon lange fest. Zu einer Milliardenzahlung Deutschlands an RWE gibt es nun eine Entscheidung.
Jan Jepsen und Kester Schlenz „Der Schattenmann“, angesiedelt auf der Elbinsel Kalteofe, rührt an alte Traumata. Und beinahe versteht man den Täter.
Bei der COP28 steht die Unterscheidung in Industrie- und Entwicklungsländer auf der Agenda. Eine Person könnte den gordischen Knoten durchschlagen.
Heiner Windelband wurde im Internat Sankt Christophorus in Werne misshandelt und vergewaltigt. Er kämpft mit dem Trauma und um Entschädigung.
Kurz vor der Klimakonferenz COP28 gibt es eine Einigung zum neuen Klimawandel-Entschädigungsfonds für ärmere Staaten. Auch China soll zahlen.
Dutzende Familien in Uganda verloren ihr Land zugunsten der Hamburger Neumann Kaffee Gruppe. Die Betroffenen hoffen nun auf eine faire Entschädigung.
Jahrelang hat Manfred Genditzki seine Unschuld beteuert und für die Wiederaufnahme seines Verfahrens gekämpft. Jetzt ist das Urteil gefallen.
Auch in Jamaika ist Charles III bald Staatsoberhaupt. Seinen durch Sklaverei angehäuften Reichtum solle Großbritannien teilen, fordert Barbara Blake-Hannah.
Vor zehn Jahren wurden die drei Haasenburg-Heime in Brandenburg geschlossen. Die Entschädigung der betroffenen Kinder verzögert sich weiterhin.
Bis in die 1980er Jahre wurde Gebärdensprache systematisch unterdrückt. Im Hamburger Sozialausschuss wurde am Donnerstag über die Folgen diskutiert.
Das Treffen der Regierungschefs von Japan und Südkorea soll die endlose Fehde um Ex-Zwangsarbeiter beilegen. Doch gibt es Zweifel am Erfolg.
Südkoreas konservativer Präsident Yoon Suk Yeol will jetzt den jahrzehntelangen historischen Zwist mit Japan beenden – vor allem wegen China.
Vor 100 Jahren mussten fast zwei Millionen Menschen aus Griechenland und der Türkei fliehen. Für die Nachfahren ist das noch immer schmerzvoll.
Industrienationen haben große Klimaschulden. Diese würden die finanziellen Verpflichtungen der ärmeren Länder aufwiegen, sagt Umweltaktivist Esteban Servat.
Wer etwas kaputt macht, muss dafür aufkommen – das wollen arme Staaten auch für die Klimakrise gelten lassen.
Auch wenn die Schließung der Haasenburg schon neun Jahre her ist, ist es gut, dass das Land Bremen das Leid der Betroffenen öffentlich anerkennt.