Seit August 2015 blockiert das Bündnis „Ende Gelände!“ teils mehrmals im Jahr deutsche Braunkohlereviere. Die Aktivist*innen fordern einen sofortigen Kohleausstieg sowie einen „tiefgreifenden, sozial-ökologischen Wandel“ durch eine „Abkehr vom fossilen Kapitalismus“ („System Change not Climate Change“). Darin eingeschlossen ist die Forderung nach dem Erhalt der vom Braunkohletagebau bedrohten Dörfer. Im Sommer 2022 gab es ein Klimacamp im Großraum Hamburg. Der Energiekonzern RWE will Dorf Lützerath in Nordrhein-Westfalen abreißen, um seinen Braunkohleabbau auszuweiten. Am 15. Januar 2023 wurden die letzten besetzten Häuser geräumt. Die Klimaaktivist*innen wollen weitermachen.
Der bayerische Verfassungsschutz hat weitreichende Befugnisse zur Information privater Stellen. Dagegen klagen jetzt Klima-Aktivist:innen.
Der Kohlekonzern Leag will Klimaaktivist*innen zu Unterlassungserklärungen bringen. Die sagen, dass das Kritiker*innen einschüchtern soll.
Der Verfassungsschutz stuft Ende Gelände als linksextremen Verdachtsfall ein. Die Sprecherin der Organisation, Jule Fink, kritisiert die Entscheidung.
Österreichs Grüne retten EU-Naturschutzgesetz. Und der Verfassungsschutz nimmt Ende Gelände ins Visier.
Die Klimaaktivist*innen wurden vom Verfassungsschutz als „linksextremer Verdachtsfall“ eingestuft. Nun solidarisieren sich andere Gruppen.
Der Verfassungsschutz sieht in seinem neuen Jahresbericht Gefahren in allen Bereichen. Der neurechte Antaios-Verlag ist nun „gesichert rechtsextrem“.
Die Klimaaktivist*innen setzen auf zivilen Ungehorsam und besetzen Tagebaue. Der Bundesverfassungsschutz stellt sie nun unter Beobachtung.
Selbst in grünen Milieus ecken die Aktionstage gegen Tesla teils an. Doch die Welt nach der Klimakrise darf keine neofeudale Dystopie werden.
Für kommendes Wochenende rufen Klimaaktivist*innen zu Protesten in Grünheide auf. Das Bündnis „Disrupt“ will die E-Auto-Fabrik dort blockieren.
In Gelsenkirchen haben Aktivist:innen Kohlemeiler blockiert – und damit auch gegen Morde und Zerstörung der Umwelt in Südamerika protestiert.
Stundenlang harrten am Samstag rund 100 Aktivist*innen am Kraftwerk aus. Die Forderung: ein Kohleausstieg sofort. Am Nachmittag ging die Polizei gegen sie vor.
Bundesfinanzminister Lindner spricht sich gegen einen vorgezogenen Kohleausstieg 2030 aus. Im Koalitionsvertrag ist der als Ziel aber festgeschrieben.
Die Proteste auf Rügen gegen das LNG-Terminal lenken den Blick auf ein überflüssiges, ökologisch gefährliches Projekt. Und auf die Rolle der Grünen dabei.
Die Bundesregierung plant den Bau eines LNG-Terminals auf Rügen – und setzt die Energiewende aufs Spiel. Aktivist:innen haben den Hafen besetzt.
Trotz Differenzen müssen Linke gegen die Angriffe auf die Letzte Generation Einheit zeigen. Gedacht wird kommende Woche auch Opfern rechter Gewalt.
An der deutschen Autoideologie zeigt sich, wie Kapitalismus, Klimakrise, und Faschismus zusammenhängen. Einige Termine, um sich zu wehren.
Klimaaktivist*innen von „Ende Gelände“ haben eine Baustelle für eine Gasleitung bei Brunsbüttel besetzt. Sie wollen fossile Energien stoppen.
Die Klimabewegung steckt in einer Krise. Aktivist:innen von Ende Gelände diskutieren über Strategien und tanzen bis tief in die Nacht.
Die Stimmung in Keyenberg ist geprägt von Misstrauen zwischen Alteingesessenen und KlimakämpferInnen. Die hatten in dem Dorf ein Camp errichtet.