Einbürgerungen sind künftig schon nach fünf Jahren möglich. Wer Deutsche*r wird, muss zudem seine andere Staatsbürgerschaft nicht mehr abgeben.
Der Bundestag beschließt in dieser Woche weitreichende Verschärfungen bei Abschiebungen. Einbürgerungen hingegen sollen schneller möglich sein.
Alles ein bisschen anders als gedacht: Der Soziologe Hein de Haas dekonstruiert in seinem neuen Buch verbreitete Annahmen zum Thema Migration.
Jenni Zylka übernimmt in diesem Jahr die Leitung für „Perspektive Deutsches Kino“. Zu sehen sind Filme von Menschen, deren Geschichte über die hiesige Landesgrenzen reicht.
Die Serie #unterAlmans erzählt Migrationsgeschichte aus vielen Teilen Deutschlands. Und fragt: Was kann man aus verschiedenen Etappen lernen?
Der Fotograf Ergun Çağatay fotografierte 1990 in deutschen Städten. Nach 60 Jahren Anwerbeabkommen zeigt sie jetzt das Ruhr Museum in Essen.
Dieses Jahr ist der sechzigste Jahrestag des deutsch-türkischen Anwerbeabkommen. Seit 1961 waren reichlich Rückzugsgefechte zu beobachten.
In Deutschland werden Türken nur berühmt, wenn sie Profi-Fußball spielen oder einen Impfstoff entwickeln. Ich habe mich für das Zweite entschieden.
Die Einwanderung jüdischer Kontingentflüchtlinge galt als Erfolgsgeschichte. Heute ist die Minderheit in Vergessenheit geraten. Eine Familiengeschichte.
Migrant:innenorganisationen stellen ihren „Anti-Rassismus-Plan 2025“ vor. Dieser soll ein Ansporn für die Arbeit der Bundesregierung zum Thema sein.
Martha Dudzinski arbeitet dafür, dass sich mehr Frauen mit Migrationshintergrund eine Karriere zutrauen. Sie hat die Initiative SWANS mitbegründet.
Integration braucht eine aufnahmewillige Gesellschaft. Und gleiche Regeln für alle heißt nicht im Gleichschritt denken.
Ein „Welt“-Autor bezeichnet die SPD-Politikerin Sawsan Chebli als „Göre“. Die Zeitung selbst entschuldigt sich, er bleibt dabei.
Seit über 60 Jahren kommen Schutzsuchende in Marienfelde an – früher kamen sie aus der DDR, heute aus Syrien, dem Irak und Afghanistan.
Die neue Bundesregierung könnte so viele Debatten anstoßen – aber es reicht nur für eine Islamdebatte. Dabei war man hier schon einmal viel weiter.
Jung, gebildet, arbeitslos: In den Münchner Kammerspielen erzählen Griechen, warum sie nach Deutschland ausgewandert sind.
Die Thüringer Fraktionsvorsitzende Susanne Hennig-Wellsow will ein Gesetz für geregelte Einwanderung. Auch „Wirtschaftsflüchtlinge“ sollen davon profitieren.
MigrantInnenorganisationen fordern, Deutschland als Einwanderungsland in der Verfassung festzuschreiben – und stoßen auf Widerstand.
Die kanadische Einwanderungspolitik wird für ihre Fortschrittlichkeit gelobt. Dabei nützt sie vor allem denjenigen, die gut ausgebildet sind.