Wegen Massakern an der indigenen Bevölkerung Anfang der 1980er Jahren steht seit Montag ein 91jähriger Ex-Generalstabschef vor Gericht.
Efraín Ríos Montt wurde vor fünf Jahren wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu 80 Jahren Haft verurteilt. Er hat dafür nicht gebüßt.
„La Cuerda“ ist Zentralamerikas einzige feministische Monatszeitung. Sie kämpft seit 18 Jahren für die Rechte von Frauen und Indigenen.
Während des Bürgerkriegs richteten Soldaten im Dorf Dos Erres Hunderte Menschen hin. Jetzt sind die Gebeine der Opfer an ihre Familien überreicht worden.
Der Oberste Gerichtshof hat entschieden: Guatemala muss umfassende symbolische Wiedergutmachungen für den Genozid an den indigenen Ixil-Maya leisten.
Die Verurteilung des guatemaltekischen Ex-Diktators Ríos Montt hat historischen Wert. Erstmals bestätigt ein Gericht den „Völkermord“ an den Ixil-Maya.
Ein Gericht verurteilt den 86-jährigen Ex-Diktator Ríos Montt. Ihm werden Völkermord an den Ixil-Mayas und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zur Last gelegt.
Am letzten Tag des Völkermordprozesses gegen Guatemalas Ex-Diktator spricht der 86jährige zum ersten Mal. Jetzt wartet er auf ein Urteil.
15 Massaker, 1.771 Tote, 400 zerstörte Maya-Dörfer: Efraín Ríos Montt, ehemaliger Militärdiktator Guatemalas, wird endlich der Prozess gemacht.