RP Kahl verfilmt eindringlich „Die Ermittlung“ von Peter Weiss. Der Schriftsteller hat darin den Frankfurter Auschwitzprozess verarbeitet.
Ein Arzt gerät zwischen die Fronten zweier rivalisierender Gruppen: „Schock“ ist ein glaubhafter deutscher Gangsterfilm.
Seine Filme machen die Veränderungen Berlins sichtbar. Nun wurden dem Regisseur Thomas Arslan in Berlin eine Ausstellung und eine Filmreihe gewidmet.
Der Dokumentarfilmer Thomas Heise widmete sich den Randständigen – in der DDR wie in der BRD. Nun ist der streitbare Künstler gestorben.
Vergebliche Provokationsversuche: Oskar Roehler adaptiert mit „Bad Director“ seinen eigenen Roman „Selbstverfickung“, der mit der Filmbranche abrechnet.
Fritz Wepper, der spätestens seit seiner Rolle in Bob Fosses Film „Cabaret“ international hochrespektiert war, ist im Alter von 82 Jahren gestorben.
Bei den Oscars war „Oppenheimer“ der große Gewinner, immer wieder kam auch Politisches zur Sprache. Deutsche gingen leer aus.
Unsere Autorin und ihr Partner arbeiteten am Set des Films „The Zone of Interest“ in Auschwitz. Sie erkundete die Umgebung. Was haben sie erlebt?
Die singen ja gar nicht! In seinem „Girl You Know It’s True“ über Milli Vanilli erkundet Regisseur Verhoeven die selbstbewusst künstlichen Achtziger.
In „Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste“ umkreist Margarethe von Trotta die Beziehung der Dichterin zu Max Frisch. Gerecht wird sie ihr damit nicht.
Die Leiterin des Bremer Flimbüros fördert Filme, die gerade noch entstehen. So, wie 2020 „Jonny Island“, der jetzt in Bremen zu sehen ist.
Der neue Dokumentarfilm von Dominik Graf handelt von Autoren in der NS-Zeit. Mit Fragen zu Werk und Autor*in schließt er an die Gegenwart an.
Das Zeughauskino geht unter Tage. Am Freitag startet die Reihe „Glück auf!“, die sich dem Bergbau im deutschen Film durch die Zeiten widmet.
In Aslı Özges Spielfilm „Black Box“ eskaliert ein Streit unter den Bewohner_innen eines Berliner Mietshauses. Spannung will jedoch keine aufkommen.
Das Filmfest Emden bezaubert mit seiner eher heimeligen Atmosphäre. Für Preisträger Moritz Bleibtreu gibt‘s eine Teezeremonie in der Volkshochschule.
Eine Oper als Kinofilm mit einem Mix aus Gesang, Tanz und Schauspiel: Axel Ranisch verpasst dem Orpheus-Mythos ein cineastisches Update.
Nächste Woche kommt der Film „Der vermessene Mensch“ in die deutschen Kinos. Im Bundestag wurde er vorab präsentiert – mit einigen Irritationen.
Sengende Hitze an der Ostsee: In Christian Petzolds neuem Film „Roter Himmel“ zeichnen sich nicht nur im Privaten klimatische Veränderungen ab.
Jedes Ding kann etwas bedeuten: Angela Schanelecs „Musik“ handelt von einem jungen Mann, der schuldig wird. Der Film ist voller Symbole.