Die Bahn sollte nicht als oberstes Ziel rentabel sein müssen. Sie sollte kunden- und klimafreundlichen Verkehr ermöglichen, so weiträumig und preiswert wie möglich.
Nachts in der Bahn ohne Schlaf- und Liegewagen – keine gute Idee. Das zeigt dieser Erfahrungsbericht von der Strecke Wien-Rostock.
Weniger Personal, aber mehr pünktliche Züge – so will der Vorstand die Bahn fit machen. Jetzt fordert der Aufsichtsrat konkretere Pläne.
Unser Autor muss in die Heimat. Er bekommt Tipps von der Verkäuferin im Bord-Bistro und Angst. Und fühlt sich regiert von der Macht der Kategorien.
Die Gleisnutzung wird teurer – und die Verkehrswende gerät in Gefahr. Der Verband der Verkehrsunternehmen schlägt deshalb ein neues Preissystem vor.
Mit der drohenden Preiserhöhung auf 64 Euro würde das Deutschlandticket die meisten Vorteile verlieren. Der Staat sollte die Finanzierung übernehmen.
Der dänische Konzern DSV übernimmt Schenker. Die Bahn baut mit dem Erlös Schulden ab. Ihr Aufsichtsrat und der Bund müssen noch zustimmen.
Wegen eines Unfalls kollabierten weite Teile des Bahnverkehrs zwischen Hamburg und Dänemark. Das zeigt ein tiefgreifendes Problem auf.
Dass die Bahn bei der digitalen Modernisierung spart, durch die mehr Züge fahren könnten, bestreitet der Konzern. Ein Sparprogramm steht aber an.
Volker Wissing will Gero Hocker zum Bahnbeauftragten berufen. Der fiel durch Zweifel am Klimawandel und anrüchige Lobbykontakte auf.
Verkehrsminister Wissing sieht sich in der Verantwortung für den Bahnverkehr. Der Sanierungsplan soll aber vom Bahnvorstand kommen.
Der Bundesverkehrsminister will, dass die Bahn pünktlicher wird und effizienter arbeitet. Expert:innen verlangen dafür mehr konkrete Vorschläge.
Die Regierung bleibt hinter ihren Versprechen zur Mobilität zurück, kritisieren Verbände. Wichtige Maßnahmen würden noch immer fehlen.
Ein toter Pinguin in Sydney, ein Handtaschen-Eklat in Pakistan und improvisierte Fahrpläne bei der Bahn. 5 Dinge, die wir diese Woche gelernt haben.
Die EU-Kommission dringt darauf, dass die Güterverkehrstochter der Bahn finanziell allein klarkommen muss. Ohne Hilfe des Mutterkonzerns.
Die Nachrichten rund um die Bahn erscheinen wie Realsatire. Beim öffentlichen Verkehr geht es derzeit nur in eine Richtung: abwärts.
Wenn das Kapital der Bahn steigt, muss sie mehr Gewinn einfahren. Jetzt will sie die Gleisnutzung teurer machen. Nicht nur die Konkurrenz ist alarmiert.
Ein Bericht zeichnet ein katastrophales Bild der Bahn. Ihr einziger Ausweg wäre jetzt: alles auf die Kundenzufriedenheit setzen.
Die Kund:innen der Bahn leiden darunter, dass in den vergangenen Jahren zu wenig investiert wurde. Jetzt könnten sogar die Ticketpreise steigen.