Von den Folgen des Brexits sind vor allem jene Abgehängten betroffen, die für ihn gestimmt hatten. Ein Zurück wird es aber auch mit Labour nicht geben.
Mitten im Krieg gegen die Ukraine ordnet der russische Präsident Putin eine Übung seiner Atomstreitkräfte an. Berlin sieht keine Lageveränderung.
Der ukrainische Präsident Selenskyj fordert einen Schutzwall für Charkiw. Großbritanniens Außenminister Cameron will in den USA um Militärhilfe werben.
Was nach einem eleganten Ausweg für Scholz klingt, nutzt weder ihm noch der Ukraine bei der Kriegsführung. Die bräuchte eher Munition und Flugabwehr.
Die ukrainische Luftwaffe wehrte in der Nacht zahlreiche Drohnen ab. Papst Franziskus ruft zu Verhandlungen im Ukraine-Krieg auf.
In Odessa hörten Präsident Selenskyj und der griechische Ministerpräsident Mitsotakis Explosionen. Das Auswärtige Amt verschärft die Reisewarnung für Russland.
Der israelische Politiker Benny Gantz erntet in London und Washington harsche Kritik an Israels Vorgehen in Gaza. Dort weitet sich der Hunger aus.
Der britische Premier Rishi Sunak besetzt mehrere Kabinettsposten neu – und holt einen ehemaligen Regierungschef zurück.
Der frühere britische Premierminister wird neuer Außenminister. Als Brexit-Gegner und China-Lobbyist könnte er mehr Probleme bereiten, als er löst.
Der britische Premier Sunak entlässt Innenministerin Braverman wegen kontroverser Äußerungen zu Nahost. Ex-Premier Cameron wird Außenminister.
Labour gewinnt viele Sitze. Die Hoffnungen auf einen baldigen Machtwechsel auf nationaler Ebene könnten aber verfrüht sein.
Als Antreiber des Brexit tritt Nigel Farage erneut von einem Parteivorsitz zurück. Er will sich weiter äußern, etwa zu grünen Themen.
Der Wahlkreis der getöteten Abgeordneten bleibt in Labour-Hand, Camerons Wahlkreis bleibt konservativ. Aber es gibt interessante Verschiebungen.
In David Camerons Wahlkreis wird ein neuer Abgeordneter gewählt. Der Grüne Larry Sanders, Bruder des US-Demokraten Bernie, tritt an.
Ein Parlamentsausschuss legt einen Bericht zum britischen Militäreinsatz in Libyen 2011 vor. Der Expremier kommt darin nicht gut weg.
Camerons politische Bilanz ist vielschichtig. In seinen sechs Jahren als Premier hat Großbritannien eine Reihe progressiver Politikziele erreicht.
Britannien, ja, ganz Europa rätselt über das Gesumme des scheidenden Premiers. Eine versteckte Hiobsbotschaft? Oder Ausdruck eines guten Charakters?
Die EU hofft, dass der Amtsantritt von Theresa May als Regierungschefin die Verhandlungen über einen Austritt beschleunigt. Das ist keineswegs klar.
Innenministerin Theresa May wird die Nachfolgerin von David Cameron. Er gibt sein Amt am Mittwoch ab. Ihre Konkurrentin Andrea Leadsom stellt sich nicht zur Wahl.