Carsten Sieling war von 2015 bis 2019 Bremer Bürgermeister. Nun will der SPD-Linke nicht mehr hauptberuflich Politik machen.
Die 93-Tage-Bilanz: Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte spricht im Interview darüber, was er mit Bremen vorhat.
Carsten Sieling verkündet den rot-grün-roten „Aufbruch“ und tritt dann als Bürgermeister doch ab. Und was ist sonst noch wichtig im Koalitionsvertrag?
In disziplinierten Verhandlungen haben SPD, Grüne und Linke in Bremen einen Koalitionsvertrag verfasst. Viel verspricht der aber nicht.
Nach zehn Tagen multilateraler Sondierungen plädiert Bremens Grünen-Vorstand für Koalitionsverhandlungen mit SPD und Die Linke.
Der SPD in Bremen droht Verlust in alle Richtungen. Wenn das Schiff an allen Seiten leckt, nutzt auch kein kühnes Wendemanöver mehr.
Am 26. Mai wird in Bremen gewählt. Verliert die SPD, ginge eine fast 100-jährige Tradition zu Ende. Trotz schlechter Zahlen zeigt sie sich gelassen.
Das Rennen um die Macht im Bremer Rathaus könnte knapp werden. Die Partei gibt sich kämpferisch und setzt auf die Themen Bildung, Wohnen und Arbeitsmarkt.
Bremer Repräsentanten sollen dem Eiswettfest fernbleiben, solange es ein reiner Männerclub ist. Das fordern die Grünen.
Beim Eiswettfest feiern jeweils am dritten Januarsamstag rund 800 Herren. Frauen sind von der fast 200-jährigen Tradition bis heute ausgeschlossen.
Nachdem der Landes- an den Bundesmindestlohn angeglichen wurde, ist Bürgermeister Carsten Sieling plötzlich „absolut nicht zufrieden“ damit.
Die Bremer SPD stellt sich für die Landtagswahl auf – die Basis übt Kritik, vor allem Frauen und Jusos fühlen sich übergangen. Doch die Partei lässt alles so wie geplant.
Die Sozis setzen auf Volksvertreter aus urbanen Zentren – die Hochburgen der Rechten überlässt sie anderen. Und wo kaum noch gewählt wird, zieht sie sich zurück.
Beim Talk mit dem Bürgermeister und der Bürgermeisterin machen Gröpelinger Bürger*innen klar, wie abgehängt sie sich fühlen.
Jens Böhrnsen war stets präsidial. Aber dann hat er nach der Bremen-Wahl in den Sack gehauen. Geblieben ist die Frage: Wie landesväterlich ist Carsten Sieling?
Seit Juli 2015 ist Carsten Sieling (SPD) Bremens Bürgermeister.Im Interview erklärt er, wie er sein Amt in zwei Jahren verteidigen will – trotz sinkender Umfragewerte
Weil es kaum noch Bedarf gibt, hat sich nach den Grünen auch die SPD von dem Heim verabschiedet. Nur noch die CDU ist für das Konzept.
Jahrzehntelang war Bremen Haushaltsnotlage-Land, Bayern drohte gar mit einer Länder-Neugliederung. Diese Epoche ist 2020 dank Ländersolidarität zu Ende.
Weniger Flüchtlinge und aufgeschobene Bauvorhaben: Bremen will weniger Schulden machen als geplant. Die Opposition ist dennoch unzufrieden