In ihrem Dokumentarfilm über Petra Kelly schildert Doris Metz das intensive Leben der grünen Ikone der 80er. Was fehlt, sind die Fragezeichen.
Erstmals seit 2018 füllen sich in weiten Teilen Deutschlands die Grundwasserspeicher. Doch wie stark, ist unklar. Annäherung mit drei Datensätzen.
Klemmende Kommunikationssituationen, sonderbar über Heimat nachdenken: In „Loreley“ lässt Andreas Stichmann den Rhein durch die Erzählungen fließen.
Soziologe Steffen Mau glaubt, die Ost-West-Verwerfung in Deutschland werde eine Konfliktachse bleiben. Er plädiert für Bürgerräte.
Die aktuelle Ausgabe der „Maro-Hefte“ analysiert die juristischen Auseinandersetzungen der Ovaherero und der Nama mit der Bundesrepublik.
Hart, aber humorvoll: Die Erinnerungen von Wolfgang Schäuble machen spürbar, warum der Fast-Kanzler auch von Gegnern geschätzt wurde.
Jochen Schimmang schätzt die Freiheit, seine Meinung für sich zu behalten. Jetzt sind neue Essays erschienen: „Abschied von den Diskursteilnehmern“.
Seit 1949 versucht das Grundgesetz allgemeingültige Regeln für ein Zusammenleben zu formulieren. Eine Analyse der wichtigsten Kapitel.
Vor 50 Jahren, am 6. Mai 1974, endete Willy Brandts Kanzlerschaft. Eine Konferenz verhandelt, ob die SPD heute von der Ostpolitik etwas lernen kann.
Sechs neue Traditionen sind nun Kulturerbe, darunter Finsterwalder Sangestradition und Berliner Techno. Aber Deutschland hat noch viel mehr zu bieten.
Wie kann man die Geschichte der Bundesrepublik beschreiben? In Tübingen haben jüngere HistorikerInnen nach neuen Wegen gesucht.
Die alten RAF-Fahndungsplakate haben sich ins Gedächtnis gebrannt. Originale aus den Siebzigern kann man heute auf Ebay kaufen.
Hendrik Cremer reagiert auf das gewachsene rechte Selbstbewusstsein. Seine Studie liefert trotz mancher Schwächen Argumente für ein Verbot der AfD.
Die Verdienste des Hamburger Instituts für Soziaforschung um die kritische Öffentlichkeit sind groß. Reemtsma, der es nun schließt, ermöglichte viel.
Die deutschen Handballer verlieren ihre erste EM-Partie gegen Frankreich und sind doch zuversichtlich. Lange sind sie mit dem Favoriten auf Augenhöhe.
Was war das für eine Zeit, als die Aiwanger-Brüder zur Schule gingen? Es war eine dunkelbraune Zeit, in der eine rechtsextreme Jugendkultur entstand.
Er war der unwahrscheinliche Autor der Bundesrepublik: rauflustig, männlich, heroisch – und Walser schwamm täglich im Bodensee. Ein Nachruf.
Von familiären Traumata erzählt Sabrina Janeschs Roman „Sibir“. Es geht darum, die Erwachsenenwelt genau zu entschlüsseln.
Der Schriftsteller Andreas Maier springt und hascht nach der verlorenen Zeit. Sein Roman „Die Heimat“ beschreibt, was sich hier alles verändern musste.