Mit „Civil War“ hat Regisseur Alex Garland einen immersiven Actionfilm über die gespaltenen USA gedreht. Dass er keine Moral hat, ist ein Vorteil.
Wegen Massakern an der indigenen Bevölkerung Anfang der 1980er Jahren steht seit Montag ein 91jähriger Ex-Generalstabschef vor Gericht.
Montserrat Roig erzählt von drei Generationen in der Metropole – ein Hohelied auf die Selbstbehauptung: „Die Frauen vom Café Núria“.
Ein Gipfel afrikanischer Staaten endet mit dem Rückzug des Sudans aus der Regionalorganisation. Friedensbemühungen für den Sudan scheitern.
Walther Bernecker erklärt in seinem Buch „Geschichte und Erinnerungskultur“, wie das Leid der Opfer in der Franco-Diktatur bis heute bekämpft wird.
Tuareg-Rebellen rufen in Mali zur Generalmobilmachung. Malis Militär hat die von ihnen gehaltene Stadt Kidal bombardiert.
Liberias Präsident und Ex-Fußballer George Weah kandidiert für eine zweite Amtszeit. Seine Bilanz ist mager – aber immerhin hält der Frieden.
Nicht 8.000 Menschen sind in Not, sondern 8 Millionen suchen nach sicheren Orten. In Europa wie auch in Afrika wird ihre Arbeitskraft gebraucht.
Konfessionen, Klassen, Bürgerkrieg, Haarfestiger und Gin. Die Autorin Louise Kennedy erzählt vom prekären Alltag im Nordirland der siebziger Jahre.
Was in den USA seit Trump passiert, sei klar faschistisch, meint Journalist Jeff Sharlet. Nicht nur Weiße fühlten sich davon angesprochen.
Geschichte wiederholt sich nicht, heißt es. Antony Beevors Gesamtschau über den Russischen Bürgerkrieg enthält dennoch viele aktuelle Parallelen.
In Freetown starben vor sechs Jahren über 1.100 Menschen bei Erdrutschen – ausgelöst vom maßlosen Stadtwachstum. Seitdem hat sich kaum etwas getan.
Die Zahl der in Kriegen und Konflikten getöteten Menschen hat sich 2022 fast verdoppelt. In der Ukraine und in Äthiopien gab es die meisten Todesopfer.
Der Autor Manuel Chaves Nogales geriet als Liberaler im Spanischen Bürgerkrieg zwischen die Fronten. Nun hat die Herausgabe seiner Werke begonnen.
Der belarussische Präsident war tagelang verschwunden. Jetzt ist er zurück, allerdings sichtlich angeschlagen. Die Zukunft des Landes ist unsicher.
Die meisten ausländischen Botschaften sind geschlossen. Nun stehen hunderte Sudanes:innen ohne Pässe da, eine Ausreise ist unmöglich.
Als erster westlicher Politiker seit Kriegsbeginn besucht Olaf Scholz die Afrikanische Union. Konkrete Zusagen macht der Kanzler bislang nicht.
Internationale Vermittler schaffen es nicht, eine Feuerpause auszuhandeln, der Frieden rückt in weite Ferne. Und bald haben die Menschen nichts mehr zu essen.
Viel zu oft wacht die internationale Gemeinschaft viel zu spät auf. Rechtzeitige Intervention hätte das Blutvergießen in Sudan aufhalten können.