Mit dem Watergate muss einer der bekanntesten Clubs der Stadt schließen. Neue Räume sind dagegen rar. Noch aber ließe sich dem Clubsterben begegnen.
Seit Ende Februar sitzt die frühere RAF-Terroristin Daniela Klette in Niedersachsen in Untersuchungshaft. Jetzt wird sie weiterer Taten beschuldigt.
Beim Sozialgipfel im Görli diskutieren Anwohnende und Experten über Probleme und Lösungen. Eine Mauer will hier niemand.
Das „Hoco“ will einen Raum für People of Color und andere unterrepräsentierte Künstler:innen schaffen. Doch die Zukunft des Ortes ist ungewiss.
Gegner:innen der Schließung des Görlitzer Parks versammeln sich zur großen Aktionsnacht. Unterdessen verzögert sich der Beginn erster Zaunarbeiten.
Die Umzäunung des Görlitzer Park wird weiterhin bekämpft. Es sind nicht die ersten Gitter, an denen sich der stadtpolitische Widerstand entzündet.
Im Kampf um den Zaun am Görlitzer Park will sich Clara Herrmann, grüne Bürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, noch nicht geschlagen geben.
In Berlin gibt es fast tausend selbstverwaltete Kinderläden. Der angespannte und kaum regulierte Gewerbemietmarkt bedroht ihre Existenz.
Die Kult-Serie „Liebling Kreuzberg“ zeigt das raue Westberlin kurz vor der Wende. Kiezanwalt Liebling muss sich dort mit Kleinganoven rumschlagen.
Dem Jugend- und Stadtteilzentrum am Mehringplatz droht wegen Baufälligkeit die Schließung. Für den armen Kiez wäre das eine Katastrophe.
Der umkultete Berliner Rapper Pashanim und sein neues Album „2000“ frönt der HipHop-Nostalgie. Über einen Gangsta, der gerne „Drei Fragezeichen“ hört.
Ihr Yoga-Institut war lange eine Institution in Berlin. Jetzt schließt Eva Obermeier nach 28 Jahren ihr Studio in Kreuzberg.
In Kreuzberg diskutieren Aktivist*innen über die Selbstbestimmung von trans, inter und nichtbinären Personen. Das neue SBGG wird scharf kritisiert.
Ein Praxisteam am Schlesischen Tor fliegt nach 40 Jahren aus ihren Räumen. Für viele Patient*innen ist die medizinische Versorgung in Gefahr.
Auch ohne Myfest wird am Tag der Arbeit in Kreuzberg vor allem gefeiert – stets unter den Augen der Polizei. Ab und zu wird es aber doch politisch.
Ein Hochhausblock der Gewobag nahe dem Kottbusser Tor verkommt seit Jahren. Die Mieter*innen sind stinksauer auf das landeseigene Unternehmen.
In Kreuzberg sollen jetzt nachts die Türen abgeschlossen werden. Es droht eine Entsolidarisierung mit Drogenopfern, weil man selbst Opfer von Drogen wird.
Das MyFest fällt wieder aus. Das ist ganz im Sinne der Grünen. Veranstalter und Linke beklagen die heimliche Beerdigung der Befriedungsfete.
Laut dem Magazin „Time Out“ ist die Oranienstraße eine der „coolsten Straßen der Welt“. Das kann aber nur mit ihrer glorreichen Geschichte zu tun haben.