„Senza casa“, ein Band mit bisher unbekannten Aufzeichnungen Ingeborg Bachmanns, bringt ihr Streben nach Unabhängigkeit auf den Punkt.
Der Londoner Pubrocker Wreckless Eric hat eine düstere autobiografische Gebrauchsanweisung geschrieben: „A Dysfunctional Success“ ist starker Tobak.
Unser Autor hat „Hillbilly-Elegie“ von J. D. Vance beim Erscheinen positiv besprochen. Jetzt, da Vance als Trumps Vize nominiert ist, liest er das Buch erneut.
Kathleen Hanna, Ex-Sängerin der Punkband Bikini Kill und Mitgründerin der Gruppe Le Tigre, hat ihre Autobiografie veröffentlicht. Ein Interview.
Hart, aber humorvoll: Die Erinnerungen von Wolfgang Schäuble machen spürbar, warum der Fast-Kanzler auch von Gegnern geschätzt wurde.
30 Jahre lang reiste der Essayist Stephan Wackwitz mit dem Goethe-Institut um die Welt. In „Das Geheimnis der Rückkehr“ erzählt er davon.
Vergebliche Provokationsversuche: Oskar Roehler adaptiert mit „Bad Director“ seinen eigenen Roman „Selbstverfickung“, der mit der Filmbranche abrechnet.
Das Theater Osnabrück adaptiert die Autobiografie „Die Jahre“ der Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux. Die Vorstellungen sind ständig ausverkauft.
In ihrer Autobiografie zeichnet Weitspringerin Malaika Mihambo ihren Weg zum Erfolg nach. Die Stärke des Buchs ist das Eingeständnis ihrer Schwäche.
In den Achtzigern drehte er berüchtigte Splatterfilme. Mit „Nicht Jugendfrei!“ hat Jörg Buttgereit jetzt sein „Tagebuch aus Westberlin“ veröffentlicht.
In den USA wurde „I’m Glad My Mom Died“ von Jennette McCurdy ein Bestseller. Das Buch erzählt von toxischen Familienverhältnissen im Showbusiness.
Michel Houellebecq hat seiner Leserschaft schon einiges zugemutet. Nun also im neuen Buch eine Selbstentschuldigung angesichts seiner Porno-Affäre.
Wie viel Wahrheit enthält die soeben erschienene Autobiografie des ehemaligen „Bild“-Chefredakteurs Kai Diekmann? (Teil 2 und Ende).
Wie viel Wahrheit enthält die neue Autobiografie des ehemaligen „Bild“-Chefredakteurs Kai Diekmann? Hier die erste von zwei schonungslosen Analysen.
Der französische Regisseur Christophe Honoré arbeitet zwischen Kino und Theater. Sein Film „Der Gymnasiast“ erzählt die eigene Coming-out-Geschichte.
Steven Spielberg wagt sich in „Die Fabelmans“ an die eigene Familiengeschichte. Sein Alterswerk ist klassisch erzählt, politisch aber noch sehr wach.
Spät entdeckte Friedrich Christian Delius sein eigenes Leben. „Darling, it’s Dilius!“ ist ein lebhafter Streifzug durch die frühe BRD.
Fatih Akin hat einen mitreißenden Film über den Gangsta-Rapper Xatar gemacht. „Rheingold“ macht sich dabei nicht mit seinem Protagonisten gemein.
Julia Weber und Heinz Helle haben zusammen Kinder bekommen und über ihr Leben und Schreiben jeweils einen Roman geschrieben.