Am vierten Prozesstag wurden dem Deutsch-Iraner und Oppositionellen Jamshid Sharmahd weitere Anschläge vorgeworfen. Ihm droht die Todesstrafe.
Die Verhandlungen über Irans Atomprogramm stehen kurz vor dem Abschluss. Aber auch sie werden vom russischen Vorgehen in der Ukraine überschattet.
Seit dem Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen ist Teheran einer atomaren Bewaffnung näher gekommen. Der Vertrag muss gerettet werden.
Joe Biden hat Robert Malley zum US-Beauftragten für Iran gemacht. Kehren die USA zum Atomabkommen zurück oder wollen sie einen neuen Deal?
Irans Regierung hofft auf eine Rückkehr der USA in den Atomdeal. Das Parlament aber hat eigene Pläne und verabschiedet ein delikates Gesetz.
Der Tod des Kernphysikers Fachrisadeh wird das iranische Atomforschungsprogramm kaum verzögern. Eine Wirkung dürfte das Attentat trotzdem haben.
Nach dem Mord am Leiter ihres Atomwaffenprogramms zeigt sich die iranische Führung zurückhaltend. Rache wäre im Sinne der Angreifer.
Nach der Abwahl Donald Trumps könnte das Atomabkommen eine zweite Chance bekommen. Reinhard Bütikofer sagt: Europa sollte einen neuen Anlauf starten.
Führt Joe Biden die USA zurück ins Nuklearabkommen mit Iran? Neue Verstöße seitens Teheran machen dies immer unwahrscheinlicher.
Die USA wollen alle Strafmaßnahmen gegen den Iran wieder einsetzen. Europäische Unterzeichnende des Abkommens halten hingegen am Vertrag fest.
Donald Trump macht internationale Politik so wie Geschäfte: Der Stärkere soll sich durchsetzen. Opfer sind die Rüstungskontrolle und das humanitäre Völkerrecht.
Libyen-Gipfel in Berlin, Nuklearabkommen mit Iran – Deutschland nimmt außenpolitisch Einfluss. Aber macht es das gut? Nein, findet Jürgen Trittin.
Die Europäische Union will das Atomabkommen mit Iran um jeden Preis retten. Die Verlierer dabei sind die Oppositionellen im Land.
Libyen, Syrien, Iran, die Ukraine: Die Kanzlerin und der russische Präsident reden über die großen Konfliktherde. Und gehen auf Distanz zu Trump.
Hat der Iran ein Passagierflugzeug abgeschossen? Der Verdacht erhärtet sich zunehmend. Derweil wollen die EU und Teheran am Atomdeal festhalten.
Volker Perthes von der Stiftung Wissenschaft und Politik befürchtet nach den Angriffen einen einseitigen iranischen Einfluss im Irak. Für den Atomdeal sieht er Hoffnung.
Statt den Fall vor den Weltsicherheitsrat zu bringen, will die EU selbst vermitteln. Das kann nur scheitern, wenn sie die Schuld allein Iran zuweist.
Die Europäer haben dem Konfrontationskurs von US-Präsident Trump nichts entgegenzusetzen – dabei gäbe es noch einige Handlungsoptionen.
Wochenlang wurde er vom Iran festgehalten. Nun ist der Öltanker „Stena Impero“ wieder frei. Ein kleines Zeichen der Entspannung im US-Iran-Konflikt.