taz-Podcast „Klima update°“: Die Klima-News der Woche

Das Klimaschutzprogramm der Ampel reiche nicht, sagt der Expertenrat für Klimafragen. Und: Die Klimakrise wird zur Ernährungskrise.

Protest mit Transparent.

Die Ampel tut zu wenig, sagen nicht nur diese Demonstrant:innen, sondern auch der Ex­per­t:in­nen­rat Foto: Heiko Becker/dpa

BERLIN/HAMBURG taz | Der Expertenrat für Klimafragen hat das Klimaschutzprogramm der Bundesregierung unter die Lupe genommen. Ergebnis: Es gibt Fortschritte, aber es reicht nicht. Viele Maßnahmen sind zu unkonkret und ihre Reduktionswirkung wird überschätzt. Darüber spricht taz-Redakteurin Katharina Schipkowski mit Verena Kern vom Online-Magazin klimareporter°.

Die Klimakrise wird zur Ernährungskrise. Dass wir die Erde durch ein Übermaß an Treibhausgasen massiv aufheizen, kommt in den Supermarktregalen an: Produkte wie Orangensaft, Zucker und Olivenöl sind deutlich teurer geworden. Wegen der steigenden Temperaturen sind aber auch Grundnahrungsmittel von Dürre bedroht.

Ecuadors Bevölkerung hat mit deutlicher Mehrheit für den Stopp der Erdölförderung im Yasuní-Nationalpark im Amazonasgebiet gestimmt. Das Ergebnis des Referendums ist bindend. Innerhalb eines Jahres müssen nun alle Förderanlagen im betreffenden Gebiet zurückgebaut und die Bohrlöcher versiegelt werden. Zehn Jahre lang hatten indigene Gruppen, Menschenrechts- und Umweltorganisationen dafür gekämpft, dass die Abstimmung stattfinden kann.

„klima update°“ Der Podcast zu Klimapolitik, Energiewende und Klimaforschung. In Kooperation mit dem Onlinemagazin klimareporter° und der taz Panter Stiftung. Immer auf taz.de, Spotify, Deezer, iTunes und überall, wo es sonst noch Podcasts gibt.

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