Wenn man Gischt-Effekte herausrechnet, lassen sich archäologische Funde exakter datieren. Wie das gehen könnte, wird in Kiel erforscht.
Die russische Besatzungsbehörde zerstört auf der Krim eine antike griechische Ausgrabungsstätte. Dort lässt sie historisierende Neubauten entstehen.
Bald beginnt der Radikalumbau des Südflügels des Pergamonmuseums. Die 30er-Jahre-Architekturen sollen weitgehend bewahrt werden, die Reste der DDR-Inszenierung fallen.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Leander, 6 Jahre, will wissen, wie Nagelpflege vor der Eisenzeit ging.
Gabriel Zuchtriegel leitet die archäologische Stätte von Pompeji. Er zeigt neben den Villen der Reichen auch die Behausungen der Armen.
Ein Knochenfund zeigt, dass schwarzes Bilsenkraut im antiken Rom bewusst gesammelt wurde. Zum Einsatz kam es möglicherweise als Rauschmittel.
In vielen Museen gibt es Schätze, die noch nie ausgestellt wurden. Schuld daran sind Zeitmangel und fehlendes Personal. Was da wohl noch lagert?
Der Menschenaffe G. Blacki war 3 Meter groß und bis zu 300 Kilo schwer. Eine neue Studie zeigt, warum er vor über 200.000 Jahren ausstarb.
In der Jungsteinzeit hat der Mensch überwiegend Gemüse gegessen, so eine neue Studie. Verfechter der fleischlastigen Paleo-Diät dürfte das enttäuschen.
Doris Gutsmiedl-Schümann hat für eine Ausstellung in Hannover die Lebenswege früher Archäologinnen erforscht. Deren Karrieren sind kaum dokumentiert.
Warum haben sich Siedlungen zu Nationen zusammengeschlossen? Archäologische Daten aus Mesopotamien haben die Antwort.
Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft: Das Pergamonmuseum in Berlin wird renoviert – und öffnet in Gänze erst in 14 Jahren wieder.
In der Trave bei Lübeck wurde das 400 Jahre alte Wrack eines Frachtschiffs gefunden. Jetzt muss man es schnell bergen, sonst fressen es die Muscheln.
Im niedersächsischen Winsen erkunden Archäologen Bodenschichten im Stadtzentrum. Ihr Interesse sind die Baustrukturen der mittelalterlichen Stadt.
In Niederbayern erinnert ein Mahnmal an ein KZ-Außenlager. Aber wo war dieses Lager? Archäologen haben die Geschichte wieder ans Tageslicht gebracht.
Im Wattenmeer untersucht ein interdisziplinärer Forschungsverbund Reste einer Siedlungslandschaft. Deren Untergang war zum Teil menschengemacht.
Globalisierung ist nicht neu. Die Uni Kiel wies nach, dass man in der Jungsteinzeit Kupferartefakte aus halb Europa nach Norddeutschland brachte.
Wenn auf einem Bauplatz Funde zu erwarten sind, dürfen Archäolog*innen vor den Baggern auf das Gelände. Aber ihre Zeit für Grabungen ist knapp.
Studierende leben eine Woche lang im Steinzeitpark Albersdorf und probieren Techniken aus der Steinzeit aus. Zuschauer*innen sind erwünscht.