Die Linke will die schrittweise Reduzierung der Arbeitszeiten bei vollem Lohnausgleich – und schlägt einen Vier-Stufen-Plan vor.
Die Bahngewerkschaft GdL streikt für kürzere Arbeitszeit. Der grüne Bundeswirtschaftsminister sieht darin keine Option – es müsse mehr statt weniger gearbeitet werden.
Der Arbeitsethos der Deutschen ist berühmt-berüchtigt. Doch nun wollen immer mehr Menschen flexibler und weniger arbeiten. Was ist da verrutscht?
Die Berliner SPD will auf dem Bundesparteitag einen Antrag für eine 32-Stunden Woche bei vollem Lohnausgleich einbringen. Das wird auch höchste Zeit.
Viele junge Menschen wollen nicht in Vollzeit arbeiten, Gewerkschaften fordern die Viertagewoche. Auch die Kirche spricht über die Zukunft der Arbeit.
Auf Bastelgeschenke für Mutti kann unsere Autorin verzichten. Viel lieber wäre ihr eine 32-Stunden-Arbeitswoche bei vollem Lohnausgleich.
Wer von miesen Jobs nicht reden will, sollte von der Arbeitszeitverkürzung schweigen. Ein Plädoyer für ein differenziertes Verständnis von Tätigkeit.
In Indien regt sich Protest gegen eine starke Flexibilisierung der Arbeitszeit. Ein Bundesstaat hat die 9-Stunden-Begrenzung pro Tag aufgehoben.
Viertagewoche? Mehr Work-Life-Balance? Eigentlich gute Ideen. Aber sie gehen an der Realität der Geringverdiener:innen vorbei.
Die Stadtverwaltung in Wedel bietet den Beschäftigten an, nur 4 Tage die Woche zu arbeiten. Sie ist damit bundesweit die erste.
Die IG Metall will die Vier-Tage-Woche. Doch was steckt hinter dieser utopisch anmutenden Forderung? Der Versuch, Arbeitsplätze zu retten.
An vier Tagen dasselbe leisten wie bisher an fünf? Nicht in jedem Beruf ist das möglich, und nicht jeder kann sich weniger arbeiten leisten.
In Großbritannien war ein Pilotprojekt zur 4-Tage-Woche erfolgreich. Was spricht dafür, dass wir weniger arbeiten? Und wie kann das konkret aussehen?
Michael Cholbi forscht zum Arbeitsdogma – und wie wir es überwinden. Letzteres hält er nicht nur für erstrebenswert, sondern auch für notwendig.
Noch nie gab es in Deutschland so viele freie Stellen. Um attraktiver zu werden, versuchen es einige Firmen mit Arbeitszeitverkürzungen.
BDI-Chef Russwurm will die Wochenarbeitszeit verlängern, um Renten zu sichern. Der Vorstoß ist aus der Zeit gefallen. Besser wäre eine Umverteilung.
Vier Stunden Arbeit bei vollem Lohnausgleich: Was wie eine Utopie klingt, ist die ernst gemeinte Forderung eines neuen Bündnisses.
Von den guten Arbeitsverträgen der IG Metall werden viele Menschen nicht profitieren. Aber sie deuten ein gesamtgesellschaftliches Umdenken an.
Die IG Metall kann mit dem erreichten Tarifabschluss zufrieden sein, auch wenn sie den Arbeitgebern reichlich Konzessionen machen musste.