Liberalismus, Nihilismus, Anarchismus, Konservativismus, Sozialismus: Jette Steckel inszeniert „Die Besessenen“ am Thalia Theater Hamburg.
Das Gefangenentheater aufBruch spielt in der JVA Plötzensee „Die Gerechten“ von Albert Camus. Ein beeindruckendes, steinerweichendes Erlebnis.
Astrazeneca nennt Gründe für erneute Kürzung von Impfstofflieferungen. Und Virologe Streeck kriegt jetzt einen eigenen Podcast.
Die Künste boten immer schon Zuflucht und Perspektiven für Befreiung. Aus der Ferne nähern sie sich dem Körperlichen an.
Die Zahlen sind immer noch zu hoch. Und das Grummeln der benachteiligten Menschen laut. Unser Autor kommt indes gerade besser zurecht als im März.
Die französische Sängerin und Schauspielerin Juliette Gréco ist tot. Sie brachte der Bundesrepublik der Nachkriegszeit die Ästhetik des Chansons näher.
Die Gegenwart verändert die Kunst. Das erlebt man in Berlin am Stück „Die Pest“, das ein Schauspieler durch ein leeres Haus nach draußen trägt.
Die Kammerspiele München bringen „Der Fall Meursault“ auf die Bühne – eine Gegendarstellung zu Camus' „Der Fremde“.
Der Schauspieler analysiert das menschliche Wesen, berichtet über Religionsstreitereien und schildert die Reaktionen auf eine Bordellszene.
Albert Camus’ journalistische Arbeiten bringen spannende Einblicke in die Zeit der Résistance und der ersten Nachkriegsjahre Frankreichs.
Er war ein Hedonist der Simplizität und Nacktsein hatte für ihn große Bedeutung. Am 7. November wäre der Philosoph Albert Camus 100 geworden.
Der Star des coolen Existenzialistenlooks, der Schriftsteller Albert Camus, wurde auf der Buchmesse gewürdigt und wiederentdeckt.
Das Hörspiel „Wie wir verschwinden“ (20.05 Uhr, NDR Kultur) beschäftigt sich mit dem Tod von Albert Camus. Ein in elegische Spannung mündendes Unfallprotokoll.