Gute Nachrichten aus Jemen: Die Konfliktparteien tauschen Gefangene aus. Was simpel klingt, ist ein politisches und logistisches Monstervorhaben.
Mit ihrer überraschenden Aden-Offensive haben Jemens Separatisten einen ersten Teilerfolg erzielt: Die Regierung lässt sich auf Verhandlungen ein.
Der Regierungschef spricht von einem Putsch: Im Jemen kämpfen ehemalige Verbündete gegeneinander. Weitere Auseinandersetzungen sind zu erwarten.
Die Vereinten Nationen vermitteln Verhandlungen zwischen den Konfliktparteien im Jemen: den Huthi-Rebellen und Präsident Hadi.
Der Bürgerkrieg zwischen Huthi-Rebellen und Regimeanhängern hat verheerende Folgen für Zivilisten. Tausende sind gestorben, Millionen verhungern.
Die Zivilisten im Jemen leiden unter dem Bombardement der Saudis. Eine Feuerpause soll Linderung bringen. Gleichzeitig bittet Sanaa um Bodentruppen.
Riad hat die Luftschläge gegen die Huthis im Jemen für beendet erklärt. Und doch bombardieren die Saudis neue Ziele im Nachbarland.
Die Huthis rücken gegen Aden vor, wohin sich Präsident Hadi geflüchtet hat. Der ruft den UN-Sicherheitsrat an, während die USA ihr letztes Militärkontingent abziehen.
Im Jemen verschärft sich der Kampf zwischen Präsident Hadi und den Huthis. 30 Menschen wurden zuletzt bei Anschlägen auf zwei Moscheen getötet.
Im Südjemen sammeln sich die Kräfte gegen die Machtübernahme der Huthi im Norden. Präsident Hadi ist aus deren Gewahrsam nach Aden geflohen.