Eine neue BBC-Doku-Reihe erklärt „Katastrophen, die Geschichte schrieben“ in 10 großen Fehlern. Das funktioniert gut, wirkt aber gekünstelt.
Verschwörungstheorien sind sehr einflussreich. Mit ihren Mythen beschäftigen sich mehrere Comicneuerscheinungen in kritischer wie unterhaltsamer Weise.
Nach dem 11. September 2001 übten viele Länder Solidarität mit den USA. Die Stimmung kippte, zu oft verletzten die USA selbst Menschenrechte.
Der Neu-Ulmer Khaled el-Masri wurde 2003 in ein Gefängnis nach Afghanistan verschleppt und von der CIA abgehört. Eine Doku rollt den Fall neu auf.
US-Präsident George W. Bush begann den Afghanistan-Krieg, um von seinem Versagen abzulenken. Doch auch 20 Jahre später setzen sich Angst und Gewalt fort.
Regisseurin Anne Zohra Berrached erzählt in ihrem Film „Die Welt wird eine andere sein“ von 9/11 und der Liebe. Ein Interview mit der Filmemacherin.
Ayad Akhtars erzählt vom Aufwachsen in den USA als Sohn pakistanischer Einwanderer. Sein Buch bietet virtuose, gallenbittere Amerikakritik.
Das „Reich des Todes“ von Rainald Goetz wurde in Hamburg inszeniert. Viele wuseln darin herum, wie Bush und Cheney, Rice und Rumsfeld.
Der Hamburger Linken-Abgeordnete Mehmet Yildiz erkennt in der Pandemie den imperialistischen Westen am Werk. Genoss*innen distanzieren sich.
Dokumente und Interviews belegen: US-Politik und Militär wussten, dass der Afghanistankrieg nicht zu gewinnen ist – und bejubelten stets „Erfolge“.
In seinem Regiedebüt „The Report“ erzählt Scott Z. Burns von den Verhörmethoden der CIA nach 9/11. Er tut das so nüchtern wie erschütternd.
Der Schweizer Daniele Ganser bedient in einem Münchener Theater das alternative Milieu mit allerlei 9/11-Geraune. Der Applaus ist ihm gewiss.
Trumps Sicherheitsberater John Bolton droht Richtern des Weltstrafgerichtshofes mit Sanktionen. Es geht um mögliche Ermittlungen gegen US-Soldaten.
Der Fall eines US-Verschwörungstheoretikers zeigt das Dilemma von Internetkonzernen beim Umgang mit Falschinformationen.
Der Hamburger Mohammed Haydar Zammar stammt aus dem Umkreis der Flugzeugattentäter von 9/11. Jetzt haben ihn kurdische Kämpfer dingfest gemacht.
Der Kandidat Christopher Wray hatte früher eine wichtige Position im Justizministerium inne. Dort war er mit Anti-Terror-Maßnahmen nach 9/11 betraut.
Die Eltern der Autorin flohen aus dem Iran in die USA. Immer wieder erlebte sie Rassismus, dabei hatte sie Vorfahren aus der ganzen Welt.
Wie fühlen Agenten, die für den Geheimdienst in Afrika unterwegs sind? Das fragt Denis Johnson in seinem Roman „Die lachenden Ungeheuer“.
Der US-Kongress überstimmt das Veto des Präsidenten gegen das 9/11-Gesetz. Obama hält dies für einen „gefährlichen Präzedenzfall“.