Mehr als jede fünfte Person gilt in Deutschland als von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Das zeigen Daten, die sich aber auf 2021 beziehen.
taz-Adventskalender, letztes (digitales) Türchen: Aktivist*innen gehen klauen, um auf Armut aufmerksam zu machen. Ein Diebstahl-Tutorial.
taz-Adventskalender: Im Kapitalismus mangelt es an Menschlichkeit, aber nicht an Glühwein und Weihnachtsnippes. Problem ist die ungerechte Verteilung.
Die Inflation liegt auf einem Rekordhoch. „Wir werden ärmer“, sagen nun Politiker*innen. Aber wer sind eigentlich „wir“?
Die Serie „Shameless“ bildet Armut ab, ohne in „poverty porn“ abzurutschen. Damit setzt sie neue Maßstäbe für Erzählweisen über die Unterschicht.
Die Internationale Automobil-Ausstellung öffnet, die Stimmung ist gereizt. Denn verkehrspolitisch hat sich der Wind gedreht.
Wie kann man Reichtum gerecht verteilen? Über den Aufruf zur Demo in Blankenese streiten Veranstalter Ansgar Ridder und Anwohner Christian Rudolf.
In den letzten Jahrzehnten gab es eine Umverteilung von unten nach oben, sagt die Soziologin Silke van Dyk. Auch die Lebenserwartung hänge mit Klasse zusammen.
In der Coronakrise konnten Obdachlose in Hamburg in Containern übernachten. Nun wurden sie abgebaut. Vielen droht eine erneute Verelendung.
Der Anteil von Kindern aus sozial schwierigen Verhältnissen an Privatschulen ist gering. Verantwortlich dafür ist vor allem die Politik.
Laut einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung verfestigen sich die Einkommenslagen in Deutschland: Wer reich ist, bleibt es. Wer arm ist, auch.
Das Vermögen der Deutschen ist extrem ungleich verteilt, konstatiert eine Studie. Besonders benachteiligt sind Frauen und Ostdeutsche.
Der Sozialstaat ruft die Armut hervor, die er bekämpfen soll: Jürgen Borchert analysiert in seinem Buch wachsende soziale Ungleichheit.