Andrzej Bojarski wollte jungen Sinti und Roma beweisen, dass es erfolgreiche Sportler*innen in ihrer Minderheit gibt. Entstanden ist eine Ausstellung.
Milan Hosseini aus Berlin ist noch recht unerfahren – und doch gewinnt er bei der Turn-Europameisterschaft die Bronzemedaille am Boden.
Schwimm-Olympiasieger Michael Phelps hat eine TV-Dokumentation gedreht. Das Thema: seine Depression und das Sportsystem.
Union will wieder vor Publikum spielen. Auch der Amateurfußball lechzt nach Zuschauer*innen. Die Vereine beklagen einen Flickenteppich an Regeln.
Ronald Rauhe, seit 20 Jahren Leistungssportler, stellt immer noch Weltrekorde auf. Auch bei den Finals wird er wohl gewinnen.
Die DDR ließ unter dem heutigen Olympia-Trainingszentrum Kienbaum eine Unterdruckkammer errichten. Heute kann man sie auf Anfrage besichtigen.
Bei den Paralympics geht es um Spitzensport und nicht um Behinderung. Die Berichterstattung berücksichtigt das immer noch nicht genug.
Keine Frage, der öffentlich-rechtliche Rundfunk wird gebraucht. Aber brauchen wir gleich so viel davon? Vorschlag für ein Sparprogramm.
Der Senat hatte einen Stadtentwicklungsplan für Sportstätten versprochen. Doch den gibt es bislang nicht. Immerhin scheint das Thema jetzt auf der Agenda.
Athleten, die sich einer klaren geschlechtlichen Zuordnung entziehen, werden diskriminiert. Das muss sich ändern. Nur wie?
Die finanziellen Exzesse im Spitzensport zerstören den freien Wettbewerb. Vorhersehbare Ergebnisse der Ligen langweilen doch nur.
Sebastian Wußler darf nur bei konkretem Verdacht ermitteln. Seit Januar liegen lediglich zehn Verfahren wegen Selbstdopings auf seinem Tisch.
Anlässlich der Neuordnung der Spitzensportförderung dokumentiert die taz ein Papier des zuständigen Ministeriums. Vieles darin ist geklaut.
Mit dem Eishockeyteam Hamburg Freezers wird morgen wohl der dritte Bundesligist aus der Stadt verschwinden – binnen fünf Monaten.
Den neuesten Trends der Leistungsmanipulation haben Dopingbekämpfer kaum etwas entgegenzusetzen. Nur sehr Ungeschickte kann man noch erwischen.
Deutlich erhöhte Testosteronwerte wirken nicht leistungssteigernd, sagt Hormonspezialist Stalla. Und die Sportverbände können keinen Gegenbeweis erbringen.
Der Deutsche Olympische Sportbund hat Angst, sportlich abgehängt zu werden. Für Medaillengewinner könnte sich das auszahlen – aber nur für sie.
Der Weitspringer Nils Winter begrüßt das neue Gesetz, das Doping unter Strafe stellt. Die „ganz Verbissenen“ würden aber weiter betrügen.
Der Staat will gedopte Sportler künftig hart bestrafen. Es ist derselbe Staat, der sie in Wettkämpfe schickt, die sie nur gedopt gewinnen können.