Wir haben uns drei Werbespots zur Europawahl von FDP, SPD und BSW angesehen. Wer völlig freidreht und wer noch einmal Schach spielen lernen muss.
Die FDP will die Ampel nicht in die Luft sprengen. Jedenfalls jetzt nicht. Ihre Unzuverlässigkeit wird am Ende ihr selbst schaden.
Statt nur „Falsch!“ oder „Genau!“ zu brüllen bräuchte es die Einsicht, dass ehrlicherweise niemand weiß, wie die verfluchten Kriege enden sollen.
Mützenich und Strack-Zimmermann sind Putins stärkste Verbündete: Der eine will ihm nicht die Stirn bieten, die andere Politik nicht sozial abfedern.
Friedrich Merz wirft Olaf Scholz im Bundestag indirekt Feigheit vor Putin vor. Doch der weiß, dass die Stimmung im Land eine andere als in Berlin ist.
Der Streit zwischen SPD-Fraktionschef Mützenich und FDP-Politikerin Strack-Zimmermann mag sich für die SPD rechnen. Doch im Ausland ist das Entsetzen groß.
Die Bundeswehr darf nicht beteiligt sein, sagt Olaf Scholz. FDP und Grüne kritisieren das Nein des Kanzlers zu Taurus-Lieferung an die Ukraine.
Schurken, die die Welt beherrschen wollen – heute: Marie-Agnes „Maniac“ Strack-Zimmermann, die stramme Panzerknackerin von der FDP.
Auf ihren jeweiligen Europaparteitagen möchte die FDP gegen eine Verschärfung der Lieferkettenrichtlinie werben – und die SPD dafür.
In diesen hektischen Zeiten mag es fromm klingen, slow journalism zu fordern. Doch was will man dem Hunderennen um Klicks sonst entgegensetzen?
Das politische Berlin diskutiert weiter über eine mögliche deutsche Lieferung von Marschflugkörpern an Kyjiw. Kanzler Scholz bleibt zurückhaltend.
Die Lieferung von F-16-Kampfjets an die Ukraine rückt näher: Erst die Piloten ausbilden, dann die Jets liefern? Die USA sind vorerst skeptisch.
Ohne Entspannung lassen sich Krisen nicht aushalten, lässt sich keine Politik machen. Und wer selbst ins Visier gerät, sollte am besten mitlachen.
„Rechnung bitte an Rheinmetall“: Zu Besuch bei Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Ihres Zeichens Deutschlands beliebteste Kriegstreiberin der Herzen.
Die FDP-Politikerin nennt die Kommunikation des Kanzlers in der Leopard-Frage eine „Katastrophe“. Die baltischen Staaten fordern eine sofortige Lieferung.
Seit Montag reist eine Delegation von FDP-Abgeordneten durch Taiwan. Wirklich auf Konfrontationskurs zu China setzen die Liberalen aber nicht.
Frankreichs Präsident Macron inszeniert sich mit Panzerlieferungen. Davon profitieren auch jene, die Kanzler Scholz hierzulande Zögerlichkeit vorwerfen.
FDP-Politikerin Strack-Zimmermann will über die Lieferung von Defensivwaffen an die Ukraine „nachdenken“. Das hatte die Ampel-Koalition bisher stets ausgeschlossen.
Kurzzeit-Ministerpräsident Thomas Kemmerich (FDP) sieht kein Problem für seine AfD-gestützte Wahl. Der Parteivorstand zieht die Reißleine.