In Leipzig treffen Leserschaft, KritikerInnen, Verlage und Buchhandel aufeinander. Zuletzt haben sie sich allerlei Kränkungen zugefügt.
Der Spiegel-Journalist und Autor, Takis Würger, liest aus seinem umstrittenen Roman „Stella“ in Berlin. Aus dem Publikum kommen Durchhalteparolen.
Der Roman „Stella“ sorgt weiter für Ärger. Die Erben von Stella Goldschlag wollen juristisch gegen die Verbreitung vorgehen. Deren Anwalt Karl Alich erklärt, warum.
Betrogen hat Takis Würger mit seinem Roman „Stella“ natürlich nicht. Dennoch gibt es Gemeinsamkeiten mit den Fällen von Relotius und Menasse.
Takis Würger erzählt in „Stella“ von einer Jüdin, die zu NS-Zeiten viele hundert Menschen verriet. So bestürzend die Geschichte, so hilflos das Buch.