Beim geplanten Digitalpakt 2.0 ringen Bund und Länder ums Geld. Woanders verbucht die KMK aber einen Erfolg.
Der milliardenschwere Pakt zur Digitalisierung der Schulen ist im Mai ausgelaufen. Bund und Länder haben sich noch auf keinen Nachfolger geeinigt.
Die Ampel hat versprochen, den auslaufenden Digitalpakt für Schulen zu verlängern. Doch vor 2025 wird es wohl nicht weitergehen – wenn überhaupt.
Verzweifelte Lehrkräfte, überforderte Kinder: Für das Bildungsministerium gibt es in der schulfreien Zeit viel zu tun. Ein Blick auf die To-do-Liste.
Die Schulbauoffensive gestaltet sich zäh. Das verlangsamt auch die Digitalisierung, sagt Friedrichshain-Kreuzbergs Schulstadtrat Andy Hehmke.
Ohne Internet geht nichts mehr, auch nicht in der Ausbildung. Eine Bundestagskommission schlägt deshalb vor, einen „Digitalpakt“ aufzusetzen.
Der Berliner Senat hat die drängenden Probleme erkannt und stattet Schulen mit mobilen WLAN-Routern aus. Das ist gelebter Pragmatismus in der Digitalwüste.
Der Großteil des Gelds aus dem Digitalpakt Schule ist immer noch nicht ausgegeben. Doch die Zahl der Anträge steigt. Das Geld für Laptops ist fast weg.
Im Coronalockdown sollen die Schulen ganz schnell digital werden. Geld ist da. Trotzdem hapert es landauf, landab an der Umsetzung.
In die Digitalisierung der Schulen kommt Schwung. Die Länder rufen endlich mehr Geld ab. Die Millionen für Laptops sind sogar schon weg.
Von den 5 Milliarden Euro für die Digitalisierung der Schulen war im August erst ein Bruchteil beantragt. Doch nun zieht das Tempo an.
Der Digitalpakt soll helfen, Schulen mit Laptops und schnellem Internet auszustatten. Von dem Geld kommt allerdings bisher kaum etwas an.
Der Staat will digitales Lernen fördern. Unternehmen freuen sich über den direkten Draht ins Kinderzimmer und nutzen das zuweilen aus.
Auch im nächsten Schuljahr gibt es keinen normalen Schulbetrieb, sagt Bildungsministerin Karliczek – und stellt 500 Millionen Euro für Laptops bereit.
Hamburger Schüler erhalten das Geld aus Laptop-Programm des Bundes nicht selbst. Stattdessen kauft die Behörde Geräte und verleiht sie – das dauert.
FDP-Vize Katja Suding fordert von Merkel und den MinisterpräsidentInnen einen klaren Fahrplan, wie der Unterricht wieder aufgenommen werden kann.
Seit sieben Wochen sind die Schulen geschlossen. Wie gehen Familien und LehrerInnen mit der Situation um? Ein digital-analoger Überblick.
Die Schulen sollen verstärkt Lernprogramme nutzen. Die BildungsministerInnen von Bund und Ländern stellen dafür 100 Millionen Euro bereit.
Jahrelang war digitales Lernen für Lehrer:innen und Schüler:innen ein Randthema. Corona ändert das. Alle lernen digital. Geht das?