Die britische Hauptstadt London dehnt den Bereich aus, in den zu dreckige Autos nur nach Zahlung dürfen. Die Umwelthilfe lobt den Schritt.
Erstmals wurde der Dieselbetrug juristisch geahndet. Immerhin. Aber die 1,1 Millionen Euro Strafe ist trotzdem lächerlich gering für den Ex-Audi-Chef.
Vor fünf Jahren kam der Dieselbetrug des Autobauers heraus, Kontrollen gibt es bis heute nicht. Immerhin wurde so die Verkehrswende angeschoben.
Das Oberlandesgericht Bremen urteilt im Dieselskandal verbraucherfreundlich gegen VW und legt damit die Grundlage für eine Entscheidung von ganz oben.
Die Verbraucherzentrale klagt im Namen von 400.000 Dieselfahrzeug-Käufern, nun lenkt VW ein. Jahrelange Prozesse könnten vermieden werden.
Die Regierung hat zu wenig gegen die hohe Stickstoffdioxid-Belastung in den Städten getan. Das hat ihr der Europäische Gerichtshof nun bescheinigt.
Mit einem Antrag auf Gefängnis für Ministerpräsident Kretschmann will die Deutsche Umwelthilfe Fahrverbote für Euro-5-Diesel in Stuttgart durchsetzen.
Ohne realistische Möglichkeit, Umwelt-Ignoranten zu bestrafen, kann der neue Luftreinhalteplan der rot-rot-grünen Landesregierung nicht wirksam sein.
Senat beschließt Diesel-Fahrverbote auf acht Straßenabschnitten und 59 neue Tempo-30-Zonen. Polizeigewerkschaft äußert Kritik.
Käufer von VW-Diesel-PKW mit der verbotenen Abgas-Betrugs-Software konnten ein fabrikneues Modell verlangen. So urteilte nun ein Gericht.
Das Kraftfahrtbundesamt hat offenbar eine weitere Schummel-Software beim Stuttgarter Autobauer entdeckt. 60.000 Fahrzeuge sollen betroffen sein.
Hersteller haben die Nachrüstfrist zum Jahresende 2018 teils ignoriert. Verkehrsminister Scheuer habe sich von der Autoindustrie vorführen lassen, meinen die Grünen.
Verkehrsminister Scheuer spricht im Zusammenhang mit den Stickoxid-Grenzwerten von „Willkür“ – und stellt so EU-Politik infrage. Das ist skandalös.
Die Debatte über Stickoxid und Tempolimit zeigt: In der Verkehrspolitik schwindet das Rationale. Nur, was politisch nützt, wird wahrgenommen.
Das Kieler Konzept ist lachhaft. Die Hilflosigkeit an der Förde zeigt, dass die Städte das Problem der Luftverschmutzung nicht alleine lösen können.
Die Stadt Kiel will die hohe Luftverschmutzung ohne Fahrverbote für Dieselautos bekämpfen. Die Landesregierung ist mäßig begeistert.
In über 30 Fällen klagt die Deutsche Umwelthilfe für ein Fahrverbot in Städten. Vom juristischen Dämpfer in Frankfurt am Main bleibt sie unbeeindruckt.
Das EU-Gericht rügt die Aufweichung der Abgasgrenzwerte. Politik und Industrie müssen endlich begreifen, dass es saubere Autos braucht.
Die Bundesregierung will Kennzeichen mit Kameras überwachen lassen. Polizei und Umwelthilfe begrüßen den Plan – Datenschützer sind entsetzt.