Die Ankündigung, 30.000 Stellen bei der Bahn zu streichen, ist reine Stimmungsmache. Die Erfahrung lehrt, dass sich übereilter Stellenabbau rächt.
Immer mehr Mobilitätsplattformen verkaufen Bahntickets. Sie brauchen Zugang zu Informationen über Zugausfälle und Verspätungen, sagt das Kartellamt.
Mit dem neuen Flaggschiff des öffentlichen Nahverkehrs wird die Bahn endlich pünktlich und gut. Probefahrt mit einem futuristischen Gefährt.
Wer ICE fahren will, muss Stufen erklimmen. Für Menschen im Rollstuhl ist das ein Problem. Auch die neuen Vorzeigezüge ändern daran nichts.
Die Deutsche Bahn tut sich schwer mit der Schlichtungsstelle für die Branche. Der Konzern akzeptiert weniger Schlichtungsvorschläge.
Der Bahnverkehr und die Autobahnen sind durch den Schneefall und die eisigen Temperaturen stark eingeschränkt. Rettungskräfte sind im Dauereinsatz.
Teuer, schmutzig, laut: Das System des individuellen Kraftfahrzeugs ist ein Auslaufmodell. Eine Verkehrswende ist dringend nötig.
Den Verkehrsbetrieben in Deutschland sollte eines klar sein: Mobilität zu gewährleisten ist eine Aufgabe der Daseinsvorsorge.
Vor allem das Geschäft mit Gütertransporten schmälert das Ergebnis. Der Verkauf der britischen Tochter Arriva soll der Bahn jetzt helfen.
Nichts fährt mehr, und Berliner*innen gehen noch relativ entspannt damit um. Kundgebungen der Streikenden sind angekündigt.
Der Bahn blieb keine Wahl, als Zugeständnisse zu machen – nicht nur wegen des Streiks. Das Unternehmen sucht händeringend Mitarbeiter.
Auf Unfälle wie den Brand im ICE am vergangenen Freitag ist die Bahn nicht genügend vorbereitet. Denn der Profit steht im Vordergrund.
Ein Münchner fordert in einer Petition Fußgängerampeln mit Gelbphase oder Countdown. Andere Städte kennen das schon.