Selbst machen, Kollektive gründen: Die kritische Aufarbeitung des Tunix-Treffens von 1978 im Berliner HAU fragte auch, was heute noch geht.
Von der Schönheit der Zeitverschwendung und der Kritik an Normen: Ein Gespräch mit dem Filmemacher Julian Pörksen auf der Berlinale.
Könnte es Tunix heute noch mal geben? Wohl kaum. Die Idee von damals aber lebt weiter – bei Hackern, Tortenwerfern und Spaßgueriller@s.
Tunix war eine Art Start-up-Kongress für die Alternativgesellschaft: Die Linken lösten sich von den Illusionen der 68er. Es wurde konkret.
Spontis, Freaks, Theoriestars – der Tunix-Kongress war das Erweckungserlebnis der Alternativen in der Bundesrepublik.
Es gab Mitte der 70er-Jahre viele Wege, Einfluss auf die Gesellschaft zu nehmen. Ich zog mit einem Pferd durch die Republik und arbeitete bei Bauern.