Im neu eröffneten Palästinensischen Museum von Bir Zait bestimmt die Politik Motiv und Pinselstrich der Jerusalem-Schau.
Die Angst vor palästinensischen Raketen ist in Israel größer als die Ablehnung der Besatzung. Frieden ist zur Utopie geworden.
Am 5. Juni 1967 greift Israel seine arabischen Nachbarn an. Viele waren nach dem Krieg traumatisiert. Wie lebt es sich 50 Jahre später in Jerusalem ?
Die „Zweistaatenlösung“ in Israel und Palästina wird immer unrealistischer. Doch es gibt neue Ideen, vor allem die der „Konföderation“.
Die Palästinenser konzentrieren sich wegen der Besatzung auf den Widerstand – statt darauf, eine lebhafte Gesellschaft zu schaffen, sagt Sam Bahour.
Der nächste US-Präsident, der nächste Lösungsversuch: Die Vorstellung zweier Staaten nebeneinander beginnt zu bröckeln.
Eine Lösung muss nicht unbedingt zwei abgegrenzte Territorien bedeuten – und die Feindschaft von Juden und Arabern ist nicht ewig, sagt Moshe Zimmermann.
Tausende palästinensische Jerusalemer leben hinter Israels Trennanlagen. Polizei gibt es dort nicht, illegale Bauten sprießen aus dem Boden.