Mehrere hundert Neonazis demonstrieren in Dresden. Der Gegenprotest ist deutlich größer. Dessen Organisator:innen kritisieren die Polizeitaktik.
Rund 400 Teilnehmer hatte die geschichtsrevisionistische Veranstaltung in Dresden. Ebenso viele Antifaschisten stellten sich ihnen entgegen.
Rechte mobilisieren für den 11. und 13. Februar nach Dresden. Doch ein neues Bündnis protestiert gegen den Missbrauch des Gedenkens.
Zum sechsten Jahrestag von Pegida ist nicht mehr viel übrig von der Organisation. Sie hat sich als diskursunfähig erwiesen und ist in Ritualen erstarrt.
Unter dem Motto „Dresden nazifrei“ finden am Jahrestag der Zerstörung zahlreiche Aktionen statt. Doch es wird auch mit rechten Protesten gerechnet.
Beim Gedenken in Dresden bleiben Auseinandersetzungen weitgehend aus. Eine traditionelle Menschenkette schließt sich wieder.
„Blutiger Boden“: Die Fotografin Regina Schmeken zeigt im Militärhistorischen Museum Dresden die Tatorte der NSU-Morde. Hinschauen lohnt.
Zwei Sprengsätze sind in Dresden explodiert, einer vor einer Moschee. Die sächsische Polizei geht von einem „fremdenfeindlichen“ Motiv aus.
Albrecht von der Lieth, Sprecher des Bündnisses „Nazifrei – Dresden stellt sich quer“, erzählt vom Widerstand gegen die Rechten.