Bernhard Hoetger ließ sich erst sozialistisch, dann nationalsozialistisch leiten. Worpswedes Museen beleuchten die Widersprüche seines Schaffens.
Die Künstlerin Hannah Hallermann hinterfragt in ihrer Einzelausstellung unseren Umgang mit Information. Eröffnet wird sie parallel zum Gallery Weekend.
Richtig Lust hatte der einstige Abgeordnetenhauspräsident Ralf Wieland (SPD) nicht drauf – nun gibt es trotzdem eine Büste von ihm im Landesparlament.
Wie es der Bildhauer Martin Mayer vermochte, den Münchner Olympiapark mit der Skulptur „Olympia Triumphans“ zu krönen.
Der Erneuerer der Bildhauerei und Vertreter des Minimalismus, Carl Andre, ist gestorben. Nach dem Tod seiner Frau kam es zu Boykottaufrufen gegen ihn.
Gibt es Parallelen zwischen Marcksismus und Marxismus? Das Bremer Gerhard-Marcks-Haus denkt den Bildhauer Marcks und den Kommunisten Marx zusammen.
Filmemacherin Corinna Belz hat bereits den Künstler Gerhard Richter porträtiert, nun wagt sie sich vorsichtig an den Bildhauer Thomas Schütte heran.
Was es alles Gips! In nie dagewesener Fülle haben Jean Arps bestimmt unbestimmte Figuren das Gerhard-Marcks-Haus in Bremen erobert.
Man kann seine Freude haben an der Schau von Monica Bonvicini in der Neuen Nationalgalerie. Sie eröffnet auch Fragen über die Berliner Kulturpolitik.
„Eine europäische Frau“ heißt die Autobiografie der Bühnenbildnerin Gunilla Palmstierna-Weiss. Ihr Blick ist unbestechlich, aber versöhnlich.
Problemlos zwischen Hoch- und Popkultur changiert: Vor 20 Jahren ist Michel Majerus gestorben. Auch Häuser im Norden würdigen den Maler und Bildhauer.
Johann Michael Bossard baute ab 1911 ein krudes Gesamtkunstwerk samt Hakenkreuz in der Lüneburger Heide. Die Frage ist: Was tun damit?
Beklemmende Kammerspiele: Eine Retrospektive im Berliner Gropius Bau zeigt das textile Spätwerk der Bildhauerin Louise Bourgeois.
Die Malerin und Bildhauerin Magda Krawcewicz widmet sich existenziellen Fragen. Demnächst sind ihre Arbeiten in Hamburg und Kiel zu sehen.
Obstbäume, Ponys, ein altes Backsteingebäude mit Restaurant und Hofladen – und ein Skulpturenpark mit Kunst, die einen diskursiven Raum eröffnet.
Das Georg Kolbe Museum in Berlin widmet sich elf Tänzerinnen aus der Zeit der Weimarer Republik und ihrer Rezeption.
In der Ausstellung „Kunst und Kapitalverbrechen“ im Bayerischen Nationalmuseum sind die Bilder Veit Stoß' für den Münnerstädter Altar zu sehen.
Drei Mal Material: Ayşe Erkmen auf Internetsuche, „neutral-graue“ Gemälde von David Ostrowski und Hoda Tawakols textile Frauenkörper.
Die Enkelin des Bildhauers Georg Kolbe ist verstorben. Ihr Nachlass hat dem gleichnamigen Museum neues Material über dessen Leben beschert.