Chinesische Schwimmer wurden positiv auf Doping getestet. Die Welt-Anti-Doping-Agentur sieht darin offenbar keinen Skandal. Ist es überhaupt einer?
Die USA planen ein Gesetz, mit dem auch Funktionäre aus dem Ausland verfolgt werden können. Gedroht wird auch der Weltantidopingagentur.
Die Welt-Anti-Doping-Agentur verhängt einen vierjährigen Bann über Russland. In Moskau spricht man von einer Kampagne gegen das Land.
Eine Kommission der Wada empfiehlt, Russland von Olympia 2020 und 2022 auszuschließen. Auch Fußball-EM-Spiele sollten dort nicht stattfinden.
Die russische Doping-Agentur hat vermutlich Berichte manipuliert, um Doping zu verschleiern. Russland hat drei Wochen, um die Vorwürfe auszuräumen.
Wegen der Inhalation von Sauerstoff könnte Stefan Luitz ein Sieg aberkannt werden. Die stellt zwar kein Doping dar, verboten ist sie trotzdem.
Der Erfolg der Nachkontrollen ist auch auf die Weiterentwicklung von Testmethoden zurückzuführen, sagt Dopinganalytiker Mario Thevis.
Ein bizarrer Kampf um die Teilnahme russischer Sportler an den Winterspielen von Pyeongchang geht in die Schlussphase. Ausgang ungewiss.
Lange verhinderten Funktionäre die Publikation einer Studie, in der ein Drittel aller Leichtathleten Doping zugibt. Jetzt sind die Zahlen öffentlich.
Mit gigantischem Aufwand hat Russland nach Angabe der Antidopingagentur Sportbetrüger beschützt. Mehr als 1000 wurden überführt.
Die Welt-Antidopingagentur wurde gehackt – und medizinische Daten von SportlerInnen veröffentlicht. Ein Skandal? Das hätten die Hacker gern.
Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat den Einspruch zurückgewiesen. Russische Leichtathleten dürfen bei den Olympischen Spielen in Rio nicht antreten.
Wegen Doping alle russischen Athleten von den Spielen ausschließen? In der Funktionärslogik des IOC geht das nicht. Aber es gäbe eine Lösung.
Der McLaren-Report zieht Kreise. In Russland werden erste Verantwortliche gefeuert. Auch die Welt-Antidoping-Agentur selbst steht in der Kritik.
Im McLaren-Bericht werden schwere Anschuldigungen erhoben. Nun steht das IOC unter Druck. Russland droht der komplette Olympiaausschluss.
Der Ausschluss russischer Sportler mag richtig sein, aber wird hier nicht mit zweierlei Maß gemessen? Anderswo ist die Dopingbekämpfung ähnlich lächerlich.
Bereits im Januar war der positive Dopingbefund von Maria Scharapowa bekannt geworden. Nun bestätigt der Tennis-Weltverband den Ausschluss der Spitzenspielerin.
Dopingtests von der Leichtathletik-WM 2009 legen viele Verstöße nahe. An einer Aufarbeitung scheint kaum Interesse zu bestehen.
Seit 2015 steht Meldonium auf der Dopingliste. Viele Sportler wurden positiv getestet. Aber jetzt ist klar: Nur ein Bruchteil muss mit Strafe rechnen.