Mischa Kuball setzt in Kassel seine Forschung zur NS-Tätigkeit von Emil Nolde fort. In seinem Konzeptkunstwerk wird der Maler entzaubert.
Die erste documenta 1955 sollte auch eine Kunst rehabilitieren, die unter den Nationalsozialisten verfolgt wurde. Aber tat sie das wirklich?
Bucerius-Forum und Kunsthalle Hamburg widmen sich Emil Noldes Maltechniken ganz unpolitisch. Sehenswert sind sie trotzdem.
Die Draiflessen Collection in Mettingen zeigt eine kritische Ausstellung zu dem Expressionisten. Konzipiert hat sie der Künstler Mischa Kuball.
Das Museum Moritzburg rekonstruiert seine einstige Sammlung der Moderne. 40 für die Nazis „entartete“ Werke kommen dafür leihweise zurück.
Ein Nationalsozialist, dessen Kunst als „entartet“ galt: Eine Ausstellung in Berlin belegt die Wandlungen in der Deutung des Malers Emil Nolde.
Im Streit um einen gestohlenen Emil Nolde vor dem Landgericht Bremen haben alle verloren – außer einer Haushaltshilfe, die das Bild klaute.
1906 wurde Emil Nolde Mitglied der Künstlergruppe „Brücke“. Für wen sich was lohnte, zeigt nun die Kieler Kunsthalle.
Er ist der deutscheste Expressionist, wollte NS-Staatskünstler werden und verkaufte sich in der jungen Bonner Republik blendend als frei von Schuld
Wie sehr Emil Nolde sich beim NS-Regime anbiederte, war lange kein Thema. Das änderte sich durch Kirsten Jünglings Biografie.
Einst verbrachte Emil Nolde einige Wochen in Hamburg und tauchte hier in das Hafenleben ein. Die Hamburger Kunsthalle betrachtet nun die lokale Rezeptionsgeschichte.