Bei der diesjährigen Hanfparade in Berlin war der Unmut über die schleppende Umsetzung des Cannabisgesetzes groß.
Bei der Hanfparade entlädt sich Unmut über die rot-grün-gelbe Bundesregierung, die die Entkriminalisierung von Cannabis nicht vorantreibt.
Die Grünenfraktion macht einen drogenpolitischen Vorstoß: Kiffen solle in vielen Fällen gar nicht mehr verfolgt werden – auch nicht pro forma.
Hanfparade demonstriert am Samstag wie jedes Jahr für die Freigabe von Cannabis. Der rot-rot-grüne Senat will im Herbst ein Modellprojekt beantragen.
Die Hitze schadet dem Hanfanbau, sagt Experte Georg Wurth. Am Samstag fordert die Hanfparade zum 22. Mal die Legalisierung.
Trotz Hitze ist was los in der Stadt: Die SportlerInnen der Leichtathletik-EM kämpfen um Medaillen, die Freunde des Cannabis um Legalisierung.
Cannabis gibt es seit fünf Monaten auf Rezept. Doch Krankenkassen stellen sich bei der Kostenübernahme des ärztlich verschriebenen Cannabis quer.
Vor 20 Jahren wurde die Hanfparade gegründet und Hans Cousto ist von Anfang an dabei. Auch am Samstag wird er wieder auf der Straße sein.
Am Samstag zieht die Hanfparade wieder durch Berlin – Fragen an Dirk Dumke, Mitveranstalter der ersten Hanfparade 1997.
Rund 8.000 Menschen haben in Berlin für eine Legalisierung von Cannabis demonstriert. Sogar die Luft riecht ein wenig nach Protest.
Bei erwarteten 32 Grad ist ein Joint auf der heutigen Parade die falsche Wahl. Viel besser: Dope schlecken! Die taz war auf der Suche nach dem Hanf-Eis.
Die Versammlungsbehörde verbietet Infostände, bei denen es nicht „in erster Linie“ um Legalisierung von Cannabis geht. Die Parade wehrt sich.