Mit 400 Millionen Euro stützt der Staat die Meyer Werft in Papenburg. Damit setzen der Bund und das Land Niedersachsen gleich mehrere falsche Signale.
Der Staat soll vorübergehend die Meyer-Werft übernehmen. Er geht ins Risiko, um den industriellen Kern einer Region und eine Branchenperle zu retten.
Der Bund und das Land Niedersachsen wollen die Meyer-Werft zu 80 Prozent übernehmen. Investoren haben offenbar abgewunken.
Schiffsbauer in der Krise: IG Metall und die Meyer Werft haben sich im Streit um den Stellenabbau geeinigt. Es werden 100 Stellen weniger abgebaut.
Die Werft leidet unter dem internationalen Wettbewerb. Mitarbeitende, die am Schiffbau beteiligt sind, sollen ihre Stellen behalten können.
Bei einem geheimnisvollen Schiffsbau melden sich die eingesetzten geschlechtslosen Quadratmeter: Ihnen ist in der Planungsphase zu kalt!
Der Disney-Konzern übernimmt das unfertige Kreuzfahrtschiff „Global One“ in Wismar. Er baut es zuende. Zig Millionen Landesbürgschaften sind futsch.
Der Hamburger Ingenieur Friedrich Mewis hat den Deutschen Umweltpreis erhalten. Seine Erfindung hat bislang über zwölf Millionen Tonnen CO2 gespart.
Aus Anlass der jüngsten Werftkonkurse eine historische Reflexion über Nietenklopper, koreanische Werftkämpfe und das Dilemma einer U-Boot-Ingenieurin.
Die MV-Werften sollten riesige Schiffe für Asien bauen. Dann kam Corona. Was ein Milliardär aus Malaysia mit der insolventen Firma zu tun hat.
Die Insolvenz trifft 2.200 Mitarbeiter bei den MV Werften an der Ostsee und bei Lloyd in Bremerhaven. Viele hoffen auf einen klimafreundlichen Neustart.
Die Hamburger Traditionswerft Pella Sietas konnte wegen eines verschlickten Hafenbeckens keine Schiffe ausliefern. Dann kam auch noch die Pandemie.
Der türkische Ort Bozburun hat alte Handwerkskunst wieder auferstehen lassen: 150 Familien leben vom traditionellen, ökologischen Bootsbau.
Die Lloyd-Werft ist von der Schließung bedroht. Die Bremer Politik will sie retten, mit Geld aus Berlin. Interesse hat ein Investor aus der Region.
Investor übernimmt 350 von 650 Beschäftigten in eine neue Gesellschaft, die er auch mit Aufträgen versorgt. Die Übrigen sollen qualifiziert werden.
Die Coronakrise belastet Deutschlands Werften – vor allem die Hersteller von Traumschiffen.
Eine Studie bescheinigt den deutschen Reedern mehr Umweltbewusstsein, aber keine Bereitschaft, darin zu investieren.
220 Beschäftigte der Emdener ThyssenKrupp-Werft haben wieder eine Perspektive – zumindest für die nächsten drei Jahre. Milliardenauftrag der Bundesmarine in Aussicht.
Italien und Frankreich wollen den Verbund der Schiffsbauer Fincantieri und STX festmachen. Eine herbe Konkurrenz für die Deutschen.