Der Berliner Senat hat dem umstrittenen Flüchtlingsheimbetreiber Pewobe bereits 2016 gekündigt. Doch dessen Nachfolgefirma verdient weiter Geld mit Geflüchteten – über die Bezirke.
Die berüchtigte Heimbetreiberfirma Pewobe Berlin Castle setzt am Dienstag 320 Geflüchtete kurzfristig vor die Tür.
Nach massiver Kritik hatte der Senat im vergangenen Jahr alle Verträge mit der Firma gekündigt.
Elena Wolf wundert sich über die Rechtfertigungsstrategie mit Korrekturprogramm von Pewobe.
Sozialsenator Czaja bekommt Zuspruch für sein Handeln gegen die Pewobe
Für die Entscheidung, dem umstrittenen Heimbetreiber Pewobe fristlos zu kündigen, gibt es viel Zuspruch. Doch die Kündigung könnte teuer werden für das Land Berlin
Die Kündigung der Betreiberfirma Pewobe war überfällig. Sie darf aber nicht die gravierenden Mängel in der Versorgung von Flüchtlingen verdecken.
Nach dem Bekanntwerden rassistischer Mails hat Berlin dem Flüchtlingsheim-Träger Pewobe gekündigt. Jetzt braucht es neue Betreiber für insgesamt neun Heime.
Von einer „Kinderguillotine“ war in internen Mails die Rede und von „maximal Pigmentierten“. Das war am Ende auch dem Senat zu viel.
„Wir empfehlen einen Betreiberwechsel“: Bettina Völter, Prorektorin der Alice Salomon Hochschule in Hellersdorf, über die Flüchtlingsunterkunft in der Carola-Neher-Straße.
Bewohner einer Neuköllner Unterkunft erheben schwere Vorwürfe gegen Sicherheitsdienst. Wieder einmal geht es um das Heim der Pewobe in Neukölln.