Der Textildiscounter KiK plant eine Vereinbarung zwischen Zulieferern und Arbeitervertretungen in Pakistan. Das Ziel: das Lieferkettengesetz einzuhalten.
Die Näherinnen in Indien und Bangladesch schuften für Kleidung, die wir nicht brauchen. Jetzt ist der Moment, diese Praxis zu hinterfragen.
Die Bedingungen in manchen Zulieferfabriken von Primark sind schlechter, als der Textildiscounter verspricht. Das belegt eine aktuelle Studie.
Unternehmen sollen strengere Sorgfaltspflichten für ausländische Zulieferfabriken einhalten. Entwicklungsorganisationen sind zufrieden.
Hiesige Unternehmen sollen strengere Sorgfaltspflichten für die Beschäftigten in ausländischen Zulieferfabriken einhalten. Es drohen hohe Strafen.
Nach dem tödlichen Feuer in einer Nähfabrik fordert KiK-Chef Patrick Zahn staatliche Vorgaben für die Textilbranche in der EU und in den Zulieferländern.
Altkleider sind ein Riesengeschäft, auch für Händlerinnen in Uganda. Doch die Regierung will den Import stoppen, um Textilfabriken zu fördern.
Ein Kaufhaus in Stuttgart fordert dazu auf, gekaufte Kleidung vom neu eröffneten Primark in die Tonne zu werfen. Ein sinnloser Einsatz.
KiK stand schwer in der Kritik: Über tausend Angestellte starben bei einem Brand und einem Fabrikeinsturz. Seitdem hat der Textildiscounter einiges verbessert.
Schon ein geringer Lohnaufschlag könnte für Beschäftigte in Südasien viel bewirken. Händler wie KiK wehren sich gegen eine Initiative.
Renate Künast sagt, die Bundesregierung tue nicht genug für internationale TextilarbeiterInnen. Sie arbeiten unter rechtswidrigen Bedingungen.
31 Textilkonzerne unterzeichnen ein Abkommen zum Schutz von Textilarbeitern – in Bangladesch. In Kambodscha starben bei einem Einsturz mehrere Menschen.
Die Hinterbliebenen der Opfer und die Überlebenden der Fabrikeinstürze in Bangladesch kriegen viel zu wenig Geld. Und die Regierung deckt die Verantwortlichen.
Nicht nur die Handelsketten wollen in Bangladesch möglichst billige Ware einkaufen, sondern auch die Verbraucher hierzulande.
Textil-Discounter Takko hat in chinesischen Gefängnissen Kleidung herstellen lassen. Das Unternehmen redet sich raus. Schuld sei eine Vermittlerfirma.