Weil die alte Druckerei schließt, erscheint das Blatt im kleineren Rheinischen Format. Damit verliert die bürgerliche Zeitung ihre gewohnte Üppigkeit.
Das Lichtdruckhandwerk ist ein aussterbender Beruf. Janine Kittler tut alles, damit er nicht ganz verschwindet.
Mit großem Druck und Getöse bringt Jenny Trojak Farbe auf Papier. In den Hinterzimmern ihres Papeteriegeschäfts Nur ein Mü gibt sie auch Workshops.
Der neue 50-Euro-Schein ist da. Illegale Drucker sollen es dank ihm schwerer haben. Wer ihn legal herstellt, hat einen Markt ohne Konkurrenz.
Aus der Zeitungskrise ist eine Druckereikrise geworden. Henke, die taz-Druckerei in Hohenschönhausen, macht Ende des Jahres dicht. Ein Abschiedsbesuch.
Die Mitarbeiter einer für den Axel-Springer-Verlag tätigen Druckerei sollten mehr Geld bekommen. Sie freuten sich nur kurz: Bald könnten sie arbeitslos sein.
Die „Frankfurter Rundschau“ sucht weiter nach Investoren – auch für die hauseigene Druckerei. Insolvenzverwalter Frank Schmitt glaubt an ihre Rettung.
Die revolutionären Studenten gründeten sie zur Agitation, jetzt schloss die taz-Druckerei Caro in Frankfurt. Mit ihr endet ein spannender Teil linker Geschichte. Ein Abschied.