Schneeflöckchen, Weißröckchen und keine Erringung der goldenen Friedenstaube: Erinnerungen an eine Kindheit in der DDR und an viele Phrasen.
Im Emsland entsteht bei Haselünne ein kühn pazifistisches Pilotprojekt, das Konflikte ohne Verfallsdatum einfrieren soll.
Eine Friedensforscherin ruft zu mehr Waffenlieferungen für die Ukraine auf. Darüber regen sich jetzt Widerstand und irritierte Stimmen.
Am 18. Mai 1872 wurde Bertrand Russell geboren. Ein Mathematiker und Philosoph, Kriegsgegner und Jahrhundertlogiker.
Der Ukraine-Krieg erschwert die Entwicklungszusammenarbeit. Aber in dem Feld ändert sich ohnehin vieles, sagt Politikwissenschaftler Jörn Grävingholt.
Noch nie seit Ende des Kalten Kriegs wurde weltweit so viel Geld für Militär ausgegeben wie 2021, so das SIPRI-Institut. Und: Neue Gefahren drohen.
Ziviler Widerstand gegen Russland? Der Vorschlag der Friedensforscherin Dudouet sorgt für Kritik. Auch die Linke äußert sich kritisch, aber differenzierter.
Mit gut organisiertem sozialen Protest könnte die Ukraine Russland stoppen, sagt Konfliktexpertin Dudouet. Deutschland solle solche Methoden fördern.
Die Ausgaben für das Militär steigen weltweit auf ein neues Rekordniveau. Das Geld wird beim Kampf gegen Armut und die Erderwärmung fehlen.
Das Friedensforschungsinstitut Sipri hat sein neues Jahrbuch veröffentlicht. Die Liste der negativen Entwicklungen ist lang.
Seitdem dazu Daten erhoben werden, ist weltweit noch nie so viel Geld ins Militär geflossen. Der hohe Anstieg ist China und den USA geschuldet.
Sie spielte mit Uwe Seeler Fußball, speiste mit Ivan Illich, protestierte gegen die Nato und schreibt Bücher gegen Konsumterror.
Die grüne Senatorin Fegebank will Hamburg als Wissenschaftsstandort vermarkten und erhöht die Etats für vier Forschungsinstitute um knapp eine Million
Die Taliban wollen medial aufrüsten und haben eine eigene App entwickelt. Was sie sonst im Internet tun, erklärt Afghanistan-Experte Conrad Schetter.
Nach Angaben des Sipri-Instituts stiegen die globalen Militärausgaben um ein Prozent. Es gibt unterschiedliche regionale Entwicklungen.
50 Prozent der Flüchtlinge sind traumatisiert. Was bedeutet das für sie – und was für die Gesellschaft, in die sie kommen?
Für den Friedensforscher Wolfgang Zellner sind Sanktionen der Weg in eine Eskalationsspirale. Einige Signale sollte die Regierung damit aber trotzdem an Russland senden.
Laut dem Friedensforschungsinstitut Sipri gibt es weltweit insgesamt weniger Atomwaffen. Dennoch werden in vielen Ländern Arsenale modernisiert oder aufgestockt.
Vor 100 Jahren wurde Robert Jungk geboren. Seine Kritik des Atomstaates und des ungebremsten Wachstums bleiben wegweisend.