Osnabrücks Morgenland-Festival präsentiert die Musikkultur Westasiens zwischen Tradition und Avantgarde. Nun hört Festival-Gründer Michael Dreyer auf.
Im Berliner Schloss wurde just zu Ostern mit dem Gedanken an Auferstehung dem Ort gehuldigt, der ihm einst weichen musste: der Palast der Republik.
Sind musikalische Horizonte schmal, dann kann man Kritik wie „Al Bano und Romina Power mit Gitarren“ auf einem Metal-Festival getrost vergessen.
Vier Clubs an der Hamburger Sternbrücke schließen. Während die Astra Stube nicht weiß, ob es anderswo weitergeht, droht der nächsten Institution das Aus.
Der Musikclub Molotow auf der Reeperbahn hat überraschend eine Kündigung vom Vermieter erhalten. Der will dort nun ein „Boutique Hotel“ errichten.
Die jüngeren Generationen werden von älteren aus den öffentlichen Räumen der Stadt gedrängt. Es ist Zeit, sie zurückzuerobern.
Mohamed Khoudir ist einer der wenigen Oudbauer in Deutschland. Die Oud, ein Instrument aus dem Nahen Osten, hat in Berlin ihren Platz gefunden.
Als kleiner Junge lernte Gerd Conradt bei Hirten die Maultrommel kennen. Der Beginn einer Faszination, die ihn nie wieder losließ.
Wie klingt es, wenn geografisch entfernte Musiktraditionen aufeinandertreffen? Das zeigen Alben von Bachir Attar und Elliott Sharp sowie Mickey Hart.
Vor 30 Jahren verwandelte Urs „Blo“ Blaser den DDR-Hochseetrawler „Stubnitz“ in ein Kulturschiff. Seither hat sich viel geändert.
Johann Scheerer betreibt das Hamburger Tonstudio Clouds Hill Recording und hat als Mitglied der Familie Reemtsma ein Buch über die Entführung seines Vaters geschrieben.
Der Punk ist schon 50 und nicht erst 40 Jahre alt. Der Reader „Damaged Goods“ feiert die Helden der Musik sehr subjektiv, sehr schön.
Der eine Konzertschuppen wird 20 Jahre alt, der andere sogar 40: Die Jubiläen von Hafenklang und Knust wollen ganz subjektiv gewürdigt sein
Der Archäologe Nicholas Conard gilt als der Entdecker der ältesten Musikinstrumente. Ein Gespräch über das Suchen und Finden in alten Höhlen.
Das waren noch Zeiten, als die Musik aus kleinen Transistorradios mit weißen Mono-Ohrstöpseln kam. Und höre, es waren gute Zeiten ...
Die wohl letzte Printausgabe der schönen Nerd-Zeitschrift „De:Bug“ ist erschienen. Treue Fans und Autoren nehmen Abschied.
Tiefgründiges, Späße und illustre Gäste am Mikrofon: DJ Koze und sein monumentales neues Dancefloor-Album „Amygdala“.
Die Taqwacore-Bewegung aus den USA verbindet Punk mit den Insignien des Islam zu einer neuen Gegenkultur. Der Ansatz funktioniert nur im Westen.