Israels Militär geht weiter hart gegen die Hisbollah vor. Der Libanon meldet Tote und Verletzte. Ägypten sieht mangelnden Friedenswillen bei Netanjahus Regierung.
Die Hisbollah feuert aus dem Libanon tiefer denn je ins israelische Staatsgebiet hinein. Israelische Luftangriffe töten am Freitag 45 Menschen.
Hisbollah schießt Raketen auf Israels Norden. Israel schließt Al-Jazeera im Westjordanland. Zehntausende demonstrieren für Waffenstillstand.
Ein umfassender Krieg zwischen der Hisbollah und Israel scheint täglich näherzurücken. Er wäre katastrophal und von keiner Seite zu gewinnen.
Der israelische Geheimdienst Mossad lässt im Libanon Funkgeräte der Hisbollah explodieren. Die Attacken wirken sich auf die ganze Bevölkerung aus.
Durch einen israelischen Angriff sterben mindestens acht Menschen in Beirut, darunter ein Hisbollah-Kommandant. Die Hisbollah hatte zuvor 140 Raketen abgefeuert.
Der Mossad habe die explodierten Pager selbst produziert, sagt der Geheimdienstexperte Ronen Bergman. Und Israel habe weitere solche Operationen vorbereitet.
Im Libanon explodieren nach der tödlichen Pager-Attacke erneut Funkgeräte der Hisbollah – diesmal Walkie-Talkies. Die Angriffe werden Israel zugeschrieben.
Wie viel Strategie Israels steckt in der Pager-Attacke? Die Regierung Netanjahu scheint weiter auf Eskalation setzen zu wollen.
Bei mysteriösen Explosionen von Funkempfängern im Libanon wurden offenbar tausende Menschen verletzt. Der Angriff wird Israel zugeschrieben.
Der deutsch-israelische Soziologe Natan Sznaider untersucht die Spannung zwischen religiöser und säkularer Identität im Judentum und im Staat Israel.
Angesichts täglicher Gewalt an der Grenze zum Libanon sieht Israel kaum Chancen für Diplomatie. US-Außenminister Blinken reist erneut in die Region.
Deutsche Medien, darunter die taz, fordern von Benjamin Netanjahu und Abd al-Fattah as-Sisi, Journalist:innen ungehinderten Zugang zum Gazastreifen zu gewähren.
Die Hamas hat eine Liste mit den Namen der Toten veröffentlicht. Eine Huthi-Rakete löst Luftalarm aus. Israelische Luftangriffe töten 18 Menschen.
Petra gilt als Touristenmagnet in Jordanien. Doch der Gazakrieg und die regionalen Spannungen sorgen für leere Hotels und stornierte Reisen.
Der Krieg in Gaza überschattet die Parlamentswahl in Jordanien. Die Islamistische Opposition wird stärkste Kraft im Land.
EU-Chefdiplomat Borell appeliert an die Kriegsparteien in der Region. In Ägypten sagt er Hilfen für Krankenhäuser zu, Menschen aus Gaza behandeln.
Das israelische Militär nimmt vermeintliche Ziele ins Visier, die es der Hisbolloh und der Hamas zuordnet. CIA-Chef Burns kündigt weitere Verhandlungen an.
Soll Israels Militär im Gazakrieg noch Rücksicht nehmen auf die Geiseln in der Hand der Hamas? Diese Frage spaltet die israelische Gesellschaft.