Auf Initiative eines Rechtsradikalen ist der Turm der Garnisonkirche wiederaufgebaut worden. Gelder dafür kamen vor allem vom Bund.
Nach jahrzehntelangem Streit eröffnet Bundespräsident Steinmeier den Turm der Garnisonkirche. Er soll für Versöhnung und Frieden stehen.
Von Versöhnung wird bei der Garnisonkirche immer geschwafelt. Doch wer mit wem durch ihren Wiederaufbau versöhnt werden soll, kann niemand erklären.
Die neue Garnisonkirche steht für komplettes Retro. Wer ein rückwärtsgewandtes Stadtbild insgesamt sucht, ist in Potsdam genau richtig.
In zwei Wochen soll der Turm der Garnisonkirche in Potsdam eröffnet werden. Für Kritiker steht sie für Militarismus und Nationalismus.
Die Potsdamer Garnisonkirche ist wieder aufgebaut. Obwohl vieles gegen das revisionistische Geschichtsbild der Stiftung spricht, die das beförderte.
In Deutschland wird mit Architektur Identitätspolitik gemacht. Der Architekt Philipp Oswalt zeigt das in seinem Essay „Bauen am nationalen Haus“.
Mehr als 100 Unterzeichner*innen fordern ein Nebeneinander von Garnisonkirche und dem abrissbedrohten Kunsthaus. Darüber entscheiden muss die Stadt.
Im Schatten des Wiederaufbaus des Garnisonkirchen-Turms könnte es eine Lösung für das ehemalige Rechenzentrum geben. Dafür wäre ein Kompromiss nötig.
Ein Kompromissvorschlag zum Wiederaufbau der Potsdamer Garnisonkirche steht auf der Kippe. Es geht auch um Arbeitsplätze für Künstler*innen.
Der Konflikt um den Wiederaufbau der Potsdamer Garnisonkirche scheint doch nicht beigelegt. Verlierer könnten die Kreativen in der Nachbarschaft sein.
Zwischen Garnisonkirchturm und Rechenzentrum soll in Potsdam ein drittes Gebäude entstehen. Über dessen Sinn stritt man bei einem Diskussionsabend.
Im Streit über die Garnisonkirche ist entschieden: Die Kirche kommt nicht, zumindest nicht das Kirchenschiff. Der Turm aber wird weitergebaut.
Weniger DDR, mehr Preußen: Gegen diese Umwandlung Potsdams richtet sich die aktuelle Debatte um den Abriss des Rechenzentrums.
Die Initiative „Lernort Garnisonkirche“ hat die kirchliche Tradition der Kirche untersucht. Die Aussagen einiger Pfarrer machen sie sprachlos.
Das Konzept zur Dauerausstellung im Turm der Potsdamer Garnisonkirche fällt sehr kritisch aus. Gegner fordern als Konsequenz den Wiederaufbau-Stopp.
Die Kirche werde größtenteils aus Steuergeldern finanziert, sagt das „Rechercheteam Lernort Garnisonkirche“. Doch das Geld reiche nicht.
Die Stadt will ein Kompromissverfahren starten. Befürworter und Kritiker wollen sich wohl auf das Verfahren einlassen.
Eine Beteiligung von Daniel Libeskind könnte Bewegung in den Streit um einen originalgetreuen Wiederaufbau des Kirchturms in Potsdam bringen.