Angriff galt laut kurdischen Sicherheitskräften dem US-Konsulat und kam wahrscheinlich aus dem Iran. Ein Verletzter und Sachschäden.
Laut Verdi halten irakische Sicherheitsbehörden deutsche Journalisten fest, die an einem Kongress teilnehmen wollten. Was ihnen vorgeworfen wird, ist unklar.
Für die PKK ist das Attentat an einem Vertreter der Türkei fatal. Sie könnte ihr Rückzugsgebiet verlieren. Ankara nutzt die Tat für Militäroffensiven.
Iraks Ministerpräsident Haider al-Abadi sieht sich bereits vor der Wahl als Sieger, Bagdad ist friedlich wie lange nicht. Aber viele Probleme sind ungelöst.
Von dem schweren Erdbeben im Irak und Iran sind vor allem die Kurden betroffen. Die Türkei nutzt die Katastrophe für eine symbolische Geste.
In der irakischen Metropole regiert wieder die Zentralregierung. Aber wer profitiert davon, wer muss sich jetzt fürchten?
Der langjährige Chef der irakischen Kurden will seine Amtszeit nicht über den 1. November hinaus verlängern. Er musste zuletzt militärische Rückschläge hinnehmen.
Im Nordirak herrschen die Kurden seit Langem. Ihr Verhältnis zu den Kurden in Syrien und der Türkei ist angespannt.
Im Westteil Mossuls herrscht weiterhin der „Islamische Staat“, Zivilisten hungern. Opposition kommt jetzt von einem kurdischen Piratensender.
Das Pentagon prüft Hinweise auf einen Angriff mit Chemiewaffen auf kurdische Kämpfer. Die Bundeswehr-Ausbildungsmission soll nicht gefährdet sein.
Der IS-Terror macht es möglich: Das kurdische Mediennetzwerk Rudaw könnte dem Nachrichtensender Al-Dschasira den Rang ablaufen.
Sie machen sich gegenseitig Mut. In einer Kirche in der kurdischen Stadt Erbil treffen sich Hunderte Christen nach ihrer Flucht vor den IS-Milizen.
Die Bundeswehr hat 36 Tonnen Hilfsgüter in den Irak gebracht. Unterdessen spricht sich Joschka Fischer für Waffenlieferung an die irakischen Kurden aus.
Am Freitag sollen IS-Kämpfer mehr als 80 Bewohner eines Jesiden-Dorfes ermordet haben. Bundesaußenminister Steinmeier ist zu einem Besuch im Irak eingetroffen.
Mesopotamien gilt als Wiege der Zivilisation, doch die archäologischen Stätten des Irak sind gefährdet. Unesco-Expertin Al Hassan sagt: „Wir können nichts tun“.
Eine Terrorwelle erschüttert den Irak. Die Anschläge nehmen zu, selbst in als friedlich geltenden Regionen kommt es verhäuft zu Selbstmordanschlägen.
Zehntausende syrische Flüchtlinge suchen derzeit Schutz in kurdischem Gebiet jenseits der Grenze, im Norden Iraks. Es werden immer mehr.