In Kolumbien steht Ex-Armeechef Mario Montoya jetzt wegen der Ermordung von Zivilist:innen vor Gericht. Er hatte „Ströme von Blut“ gefordert.
Noch nie hatte das Land einen linken Präsidenten. Am Sonntag wird er ins Amt eingeführt. Auch sein Kabinett sorgt für Aufsehen.
In Kolumbien bringt ein Sondergericht frühere Militärs mit Angehörigen von Opfern zusammen, die zur Erfüllung von Fangquoten getötet worden waren.
Nach Jahren folgenloser Anklagen entscheidet Kolumbiens oberstes Gericht, den rechten Ex-Präsidenten Alvaro Uribe unter Hausarrest zu stellen.
Präsident Iván Duque ließ im Wahlkampf 2018 offenbar Stimmen kaufen. Der Drogenhändler, der das für ihn tat, wurde inzwischen ermordet.
Über 200.000 Menschen gehen in Kolumbien gegen die Rechtsregierung von Präsident Iván Duque auf die Straße. Es bleibt überwiegend friedlich.
Bei den ersten Kommunalwahlen seit dem Friedensabkommen stimmt Kolumbien für Veränderung. Dabei gewinnen einige linke und kleine Gruppierungen.
Ein Artikel der „New York Times“ beschäftigt Kolumbien: Tötet die Armee wieder Unbeteiligte, um Quoten zu erfüllen?
Nirgendwo leben Sozialaktivisten so gefährlich wie in Kolumbien. Die Regierung lässt bedrohliche kriminelle Strukturen unangetastet.
Mit Iván Duque wird ein Gegner des Friedensvertrags mit der Farc-Guerilla Präsident von Kolumbien. Was bedeutet das?
Der Konservative Iván Duque hat sich gegen seinen linken Herausforderer durchgesetzt, indem er ihn als Sozialisten abstempelte.
Die Ex-Guerilleros stellen sich 2018 erstmals der Stimmabgabe. Ihr Kandidat gilt bei vielen Kolumbianern jedoch als nicht wählbar.
In Oslo hat Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos den Nobelpreis erhalten, In seiner Rede bezeichnete er sein Land als wegweisend für andere Krisenregionen.
In Kolumbien beginnt bald die „Waffenabgabe“. Doch viele sehen den Frieden mit den „Revolutionären Streitkräften“ kritisch.
Mehr als 50 Jahre dauerte der Bürgerkrieg in Kolumbien, eine erste Version des Friedensvertrags fiel zuletzt durch. Jetzt stimmte auch der Kongress zu.
Am Donnerstag soll der Vertrag mit der FARC unterzeichnet werden. Die rechte Opposition protestiert und erklärt den Dialog mit der Regierung für beendet.
Kolumbien Präsident Santos kündigt an, der modifizierte Friedensvertrag solle schon am Donnerstag unterzeichnet werden. Die Opposition übt Kritik.
Nach dem „Nein“ der Kolumbianer laufen die Vorbereitungen für Nachverhandlungen mit den Farc. Die Opposition wird miteinbezogen.
Kolumbiens Präsident Santos hat sich im Friedensprozess verzockt. Das Ergebnis ist eine Katastrophe – und eine kleine Chance.