Bei einer Trump-Rede wurde ein BBC-Journalist angegriffen. Der US-Präsident verurteilt die Tat, nachdem er zuvor Stimmung gegen Reporter machte.
In Rosenthal-Bielatal wird im Gemeindeblatt ein NS-Artikel nachgedruckt. Unkommentiert. Für den Bürgermeister offenbar kein Problem.
Ein Gericht schließt die Öffentlichkeit vom Prozess zur Brandschatzung der Hamburger Elbchaussee beim G20 aus. Das macht eine faire Berichterstattung umöglich.
Der Deutsche Journalisten-Verband warnt Medienmacher vor Reisen in die Türkei. Das Land ist für Journalisten nicht erst seit gestern ein gefährlicher Ort.
Der Streit um Journalist Acostas Zugang zum Weißen Haus ist vorerst beendet. Die Regierung erlässt zugleich Verhaltensregeln für künftige Pressekonferenzen.
Einst berichtete die „Frankfurter Rundschau“ über einen Prozess gegen Volker Bouffiers Neffen. Seitdem gibt er dem Blatt kein Interview mehr.
Das Prinzip Zeitung und die Öffentlich-Rechtlichen sind zurück im Verlegerherz: BDZV-Chef Döpfner spricht beim Kongress des Verbands.
Weniger starre Vorschriften und steigende Beiträge. Klingt easy, wird aber der größte Kulturwandel für die Öffentlich-Rechtlichen ever.
Zwar ist Trump nicht anwesend, dem Spott kann er nicht entgehen. Comedian Michelle Wolf schießt heftig gegen ihn – erntet dafür aber auch Kritik.
Der Rechtspopulist Christoph Blocher verkauft die „Basler Zeitung“. Der Tamedia-Konzern baut damit seine Vormachtstellung aus.
Pressefotografie ist nötig, um auf Misstände aufmerksam zu machen. Sie kann aber auch abstumpfen. Vielleicht gäbe es einen anderen Weg.
Die AfD gründet eine Abteilung, um ihre Themen und Positionen zu verbreiten. Rund um die Uhr und mit eigenem TV-Studio.
Die Hamburger Polizei haut TV-Sender um Material zu den G20-Protesten an. Die Pressefreiheit scheint sie nicht zu interessieren.
Früher ließen die Menschen ließen sich noch unbefangen bei dem fotografieren, was sie gerade taten.Der Hamburger Fotograf Hans Rudolf Uthoff ist in diesem Jahr 90 geworden
Gewalt gegen Frauen ist ein großes Problem in Serbien. Doch die Berichterstattung darüber ist oft tendenziös und teilweise sogar falsch.
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie zu ihrem Geburtstag fünf identische Glückwunschkarten bekommen? Eine bewegende Frage, indeed …
Das Boulevardblatt „Sözcü“ übte scharfe Kritik an Präsident Erdogan. Nun wurden der Online-Chef und die Geschäftsführerin verhaftet.
Liebstes Satzzeichen der Berliner AfD-Fraktion ist das „!“ – keine Pressemitteilung kommt ohne es aus. Kann man das psychologisch deuten?
Warum die taz keineswegs das „Zentralorgan“ der Grünen ist. Ein offener Brief an den Journalisten Albrecht von Lucke.
Der US-Präsident hat eine durchweg positive Bilanz der ersten vier Wochen gezogen. Es berichte nur niemand darüber. Am selben Tag ereilte ihn ein neuer Rückschlag.
Athener Qualitätszeitungen werfen Premier Tsipras vor, er wolle ihnen den Garaus machen. Schulden? Steuerhinterziehung? Alles egal.
Während des Besuchs des chinesischen Staatschefs sind Meinungs- und Pressefreiheit außer Kraft gesetzt. Proteste werden unterdrückt.
Kai Diekmann, Herausgeber der Bild-Zeitung und Ex-Chefredakteur, kündigt seinen Rückzug aus dem Axel-Springer-Konzern an.
Satire oder „Sabotage“? Unbekannte haben ein Orbán-Interview in einer Lokalzeitung gefälscht. Vier Mitarbeiter wurden entlassen.
Die Zeitung „Zaman“ war ein Sprachrohr der Gülen-Bewegung. Unter dem Druck der türkischen Regierung schließt die deutsche Ausgabe.
Dumont-Konzern plant bei „Mopo“ ein Viertel der Stellen abzubauen. Nach Einschätzung des Betriebsrats trifft es vor allem die Politikredaktion
Die Partei will separaten Unterricht für Flüchtlingskinder einführen und mehr Polizei einsetzen. Die Presse durfte letztendlich am Parteitag teilnehmen.
Die Vorfälle der Kölner Silvesternacht wurden von Medien europaweit thematisiert – teils hämisch, teils sachlich. Kritisiert wird auch die deutsche Presse.
Viele Anhänger der Bewegung rufen „Lügenpresse“. Das Leipziger Zentrum für Pressefreiheit hat Attacken gegen Medienvertreter untersucht.
Die rechtsnationale Regierung will die öffentlich-rechtliche Struktur der Medien verstaatlichen. Das ist ein Angriff auf die Pressefreiheit.
Als einzige große Zeitung kritisiert „Asahi Shimbun“ den Pro-Atomkraft-Kurs der Regierung. Nun machen Nationalisten gegen das Blatt mobil.
Thomas Müller beschwor vor dem Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid den nationalen Schulterschluss. So ein Quatsch.
Waren es Scharfschützen, Polizisten, Muslimbrüder? Nach dem Tod der Journalistin versuchen viele, ihr tragisches Ende für politische Zwecke zu nutzen.
Dem VfB Stuttgart droht der Abstieg. Weil das nicht sein darf, starten die Medien im Schwabenland eine Kampagne. Warum eigentlich nicht?
Zeitungszusteller gehören zu den Armutslöhnern in Deutschland: Vier Cent bekommt Irina Feldmann pro „gesteckter“ Tageszeitung.
Zwei freie Journalisten aus Schweden wurden in Syrien verschleppt, als sie ausreisen wollten. Ihre Familien alarmierten die Behörden.
Ein Nazi-Gegner, der einen Polizisten verletzte, wurde festgenommen. Der Polizeipräsident sieht „Rechts-links-Auseinandersetzungen“ als größte Gefahr in Hellersdorf.
Konnten Journalisten in der Nazi-Diktatur Widerstand gegen das Regime „zwischen den Zeilen“ einbetten? Eine Ausstellung untersucht diese Frage.
Der „Bild“-Chefreporter fordert vor Gericht, alles Material über einen Nazi-Verbrecher vom Bundesnachrichtendienst zu erhalten. Warum sperrt sich die Behörde?
Beim Auftritt des grünen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann ist „Presse nicht erwünscht“. Später ist von einem „Kommunikationsfehler“ die Rede.
„Das nimmt absurde Züge an“: Nun mischt sich auch die Bundesregierung in den Streit um die Platzvergabe beim NSU-Prozess ein.
Es gibt genug Beispiele, wie mit internationalem Presseandrang umzugehen wäre. Dass das ausgerechnet beim NSU-Prozess nicht gelingen soll, ist peinlich.
Türkische Medien sind empört. Auch in Deutschland mehrt sich Kritik an der Vergabe für Presseplätze am Oberlandesgericht München.
Ein Zombie namens Antikommunismus geht um in der deutschen Presse. Die kommunistische Scharia scheint also zu drohen.
Die gedruckte Tageszeitung ist nicht mehr zu retten. Springer zieht daher Ressourcen aus Print ab. Nur so kann die Marke überleben.
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