Einer der drei Hauptbetreiber von Kinox.to steht vor Gericht. Ihm drohen bis zu 15 Jahre Haft. Seine mutmaßlichen Komplizen sind flüchtig.
Zwei Männer sind zu Geld- und Bewährungsstrafen verurteilt worden, weil sie raubkopierte Filme im Netz verbreitet haben. Beide gestanden ihre Taten.
In Leipzig begann am Montag der Prozess gegen Nebenmänner der Betreiber von kino.to. Sie sollen 50.000 Filme raubkopiert haben.
Bei Razzien wurden zwei der mutmaßlichen Betreiber von kinox.to festgenommen. Nutzer werden nicht verfolgt.
Die Justiz geht erneut gegen das Streaming-Portal vor, das unter Verdacht steht, raubkopierte Inhalte zu verbreiten. Zwei Beschuldigte wurden festgenommen.
Österreichische Netzanbieter müssen kinox.to blockieren. Eine Sperrung ist auch in Deutschland möglich, nur hat es hier noch niemand ausprobiert.
Der Europäische Gerichtshof hält das Blockieren von illegalen Filmseiten wie kino.to für zulässig. Das dürfe aber legale Angebote nicht beeinträchtigen.
Internetprovider müssen verhindern, dass ihre Kunden urheberrechtlich geschützte Filme oder Musik verbreiten. Auslöser war eine Klage gegen kino.to.