Seit 50 Jahren prägt die Galerie Kicken die Wahrnehmung von Fotografie als Kunstform. Zum Jubiläum kuratierte Wilhelm Schürmann eine Ausstellung.
Nach 25 Jahren und 112 Ausstellungen schließt die Galerie Stella A. von Dorle Döpping und Michael Behn im Scheunenviertel. Zeit für eine Bilanz.
Rimaldas Vikšraitis, Alexander Chekmenev und Miron Zownir zeigen ihre Fotos in Bremen. Sie blicken auf die Verwerfungszonen ihrer Gesellschaften.
In Frankfurt schöpft der Wiener Künstler Julian Turner das Beste aus einer Vergangenheit. Diese alte Bundesrepublik hat es so wohl nie gegeben.
Richtig Lust hatte der einstige Abgeordnetenhauspräsident Ralf Wieland (SPD) nicht drauf – nun gibt es trotzdem eine Büste von ihm im Landesparlament.
Die Namensgeberin des Edith-Russ-Hauses für Medienkunst war fanatische Nationalsozialistin. Die Stadt verharmlost das, so gut sie kann.
Ob Kreuzberger Galerie Zeitzone oder Drugstore: Die Querdenken-Szene versucht sich in linken Kulturräumen festzusetzen. Manchmal aber geht das schief.
Anfangs stellte Judy Lybke Kunst in seiner Wohnung aus. 40 Jahre später ist seine Galerie Eigen + Art prominente Adresse für zeitgenössische Malerei.
taz-Adventskalender: Kunst kommt nicht von Kosten. Manche verirren sich auf der Suche nach Braunbären oder einem Flat White in eine temporäre Schau.
Eine Schnittstelle zwischen Kulinarik, Ästhetik und Spaßbad soll das Tropez im Sommerbad Humboldthain sein. In diesem Jahr aber schneidet sich wenig.
Freibadsaison heißt im Humboldthain Tropez-Saison: Das Kunstprojekt erzeugt auf seinem Gelände ein unterschwelliges Unbehagen. Dazu einen Frozen Rosé!
Berliner Galerien nutzen verstärkt den digitalen Raum – ohne auf analoge Präsenz verzichten zu wollen. Auch der Verkauf läuft inzwischen oft digital.
Ulrich Krauss vereint in seinem Projektraum Kochen und Kunst. Ein Gespräch über Galeristen-Gastlichkeit, griechische Göttersöhne und geckenhafte Gastrokritik.
Kunst aus der Schachtel. Die kann man seit 20 Jahren aus den Kunstautomaten kaufen, die der Potsdamer Lars Kaiser betreibt.
„The Displacement Effect“ heißt die neue Ausstellung von Kirsty Bell. Dort treffen der Charme der Subkultur und die Scham der Bourgeoisie aufeinander.
Tapfer tun wir weiter so, als hielten Frühling und Post-Corona-Ära Einzug. Wir nutzen die Möglichkeiten, die sich bieten. Zumindest für einen Moment.
Wie können Galerien in der Pandemie Zeit Aufmerksamkeit finden? Podcasts sind eine Möglichkeit, um mit Kunst und Künstler*innen bekannt zu machen.
Vielen Künstlern aus der DDR hielt der Galerist Gunar Barthel auch im Westen die Treue. Und arbeitet weiter an ihrer Sichtbarkeit und Dokumentation.
In der kommunalen Galerie Wedding ist noch bis Samstag die Ausstellung „Gift“ zu sehen. Zwischenzeitlich zog wegen Corona das Sozialamt in die Räume.