Sie wollten die Seeblockade durchbrechen: Israel hat ein Schiff mit propalästinensischen Aktivistinnen vor dem Gazastreifen abgefangen.
Das türkische Parlament stimmte der Vereinbarung zu. Auslöser des jahrelangen Streits war ein Militäreinsatz gegen Schiffe mit Lieferungen für den Gazastreifen.
Die Türkei schickt wieder Hilfsgüter nach Gaza. Das geht in dieser Form aber an der Lösung des eigentlichen Problems vorbei.
Eine erste Hilfslieferung für die Palästinenser nach dem Abkommen ist eingetroffen. Einige Israelis protestierten dagegen.
Seit Jahren liegen sie im Clinch. Nun wollen die Türkei und Israel ihre Beziehungen normalisieren. Die Palästinenser will Ankara aber weiter unterstützen.
Seit der Erstürmung des Schiffes Mavi Marmara sind die türkisch-israelischen Beziehungen schlecht. Das soll sich nun wieder ändern.
Israels Armee hat ein Schiff der neuen Gaza-Hilfsflotille abgefangen. Das Schiff wird nun in den Hafen von Aschdod geleitet. Verletzt wurde offenbar niemand.
Israel hat beim Sturm der „Mavi Marmara“ 2010 keine Kriegsverbrechen begangen. Der Internationale Gerichtshof konnte keine Beweise dafür vorlegen.
Ein Jahr nach den Gezi-Protesten ist die türkische Polizei brutal gegen Demonstranten vorgegangen. Islamisten konnten dagegen ungehindert demonstrieren.
Israels Präsident Netanjahu hatte sich am Freitag bei der Türkei für die Erstürmung der Gaza-Hilfsflotte entschuldigt. Avigdor Lieberman rügte dies als „schweren Fehler“.